Lobberich Gefahren und Chancen von Smartphones bei Kindern
Nettetal · (RP) Elektronische Medien sind ein fester Bestandteil im Leben von Kindern und Jugendlichen. Die Familie ist dabei zumeist der erste Ort, an dem die Weichen für die Mediennutzung gestellt werden. Hier werden wichtige Regeln im Umgang mit Medien formuliert und Vereinbarungen getroffen.
Besonders Handy-, Computer- und Konsolenspiele sowie das Internet sind aus dem Alltag vieler Kinder und Jugendlicher nicht mehr wegzudenken. Gerade für Kinder ist das Spielen mit elektronischen Geräten eine der am häufigsten ausgeübten Tätigkeiten. Dabei kann es immer wieder zu Auseinandersetzungen im Alltag der Familie kommen. Keine Überraschung, treffen doch verschiedene Mediengenerationen aufeinander.
Das Werner-Jaeger-Gymnasium lädt Eltern nicht nur der eigenen Schule ein, sich mit diesen Medien vorurteilsfrei und unvoreingenommen auseinander zu setzen. Mit einem Informationsabend am Mittwoch, 6. November, um 18.30 Uhr, gibt die Schule Einblicke in die Faszination unterschiedlicher Spielewelten. Eltern erhalten wertvolle Tipps, wie sie ihre Kinder im Umgang mit den neuen Medien begleiten und fördern können.
Dabei sollen an diesem Abend folgende Themen erörtert werden: Das Smartphone: Gefahren und Chancen. Welche Apps und Spiele sind angesagt? Welche sind empfehlenswert? Welche Gefahren lauern wo? Welche Rechtsgrundlagen liegen bei den AGBs der Apps vor? Wo geht es in Zukunft hin? Welche Nutzungsempfehlungen gibt es? Wie begleiten Eltern ihr Kind bei Handy-, Computer- und Konsolenspielen? Wann wird Computerspielen gefährlich? Wo findet man Informationen und Beratung bei Abhängigkeiten?
Der Elternabend, der für alle geöffnet ist, wurde ermöglicht durch die Initiative Eltern und Medien, einem Angebot der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM). Als Referent wird Lars Klostermann nach Nettetal-Lobberich kommen. Zur Diskussion lädt das Werner-Jaeger-Gymnasium Eltern zu einem Informationsabend um 18.30 Uhr in die Mensa der Schule, An den Sportplätzen 7, ein. Mit dem Referenten der Landesanstalt für Medien NRW kann nach dem Vortrag diskutiert werden.
