Kulturthemen für Nettetal Theaterprogramm für die Saison 2021/22 geplant

Nettetal · Roger Dick hat für Theater, Kabarett und Konzerte 33 Veranstaltungen vorbereitet. „Die Nettetaler können gespannt sein“, berichtet der Leiter der Nettekultur.

 Das Stück „Urmel schlüpft aus dem Ei“ gab es für Kinder.

Das Stück „Urmel schlüpft aus dem Ei“ gab es für Kinder.

Foto: Andreas Braun/Andreas Braun

Die Mitglieder des Nettetaler Theaterarbeitskreises blicken nach einem verkorksten Corona-Jahr optimistisch in die Spielzeit 2021/2022.  Das Gremium tagte jetzt unter Leitung von Renate Dyck (SPD). Die Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Städtepartnerschaften zeigte sich wie alle anderen Mitglieder des Kreises guter Dinge, dass das Programm wieder in bewährter Breite und bekannter Qualität das Kulturangebot der Seenstadt bereichern wird. Die Kommunalpolitiker zeigten sich angetan von der Planung von Roger Dick, Leiter der Nettekultur. Insgesamt geht es um 33 Veranstaltungen, die ab Spätsommer 2021 bis Mai 2022 die neue Spielzeit bestimmen.

Zufrieden zeigten sich die Mitglieder des Theaterarbeitskreises insbesondere, dass es der Stadt gelungen ist, die Angebote für Kinder trotz Pandemie auf virtuellem Weg aufrecht zu erhalten. Nun ist die Vorfreude groß, dass die Spielstätten nach einem schwierigen Jahr aller Voraussicht nach bald wieder öffnen dürfen. „Die Nettetaler können gespannt sein“, berichtet Roger Dick aus dem Arbeitskreis, der einvernehmlich die Dinge auf den Weg gebracht hat. Die Weichen für eine ambitionierte Spielzeit sind damit für Nettetal schon frühzeitig gestellt. Vorgestellt wird das Programm im Frühsommer, Tickets gibt es ab Anfang Juni.

Der Theaterarbeitskreis erarbeitet und beschließt das Kulturprogramm der Stadt Nettetal für die jeweilige Spielzeit. Das Gremium, dem Mitglieder des Ausschusses für Kultur und Städtepartnerschaften angehören, sorgt seit mehr als 30 Jahren dafür, dass kulturelle Angebote wie Theater, Kabarett, Comedy und Konzerte auf hohem Niveau angeboten werden können. Angebotene Sparten sind Theater-Abonnement, das besondere Programm, Kindertheater sowie einige Konzerte. In dem Gremium sitzen Vertreter der im Stadtrat vertretenen Parteien. Organisation und Planung liegen in Händen der Nettekultur. Das zur Verfügung gestellte Budget beschließt der Stadtrat. Nach wie vor steht die Werner-Jaeger-Halle wegen der Sanierung nicht zur Verfügung. Als Ausweichspielstätten dienen vor allem der Seerosensaal und die Aula der Realschule in Kaldenkirchen.

(hb)
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