Fotos Glutnester und Rauchschwaden: Der Tag nach dem Großbrand in Kaldenkirchen
Verwüstung auf dem Gelände der Firma Leven: Ein Tag nach dem Großbrand wird deutlich, was die Flammen angerichtet haben. Die Halle ist einsturzgefährdet. Die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach, die vermutlich Auslöser für das Feuer war, ist ebenfalls erheblich beschädigt.
Die Halle ist abbruchreif. Neun große Wandelemente sind in die Halle gekippt. Nur das erste und sieben Elemente am Ende stehen noch aufrecht. Die Fensterscheiben einiger Büroräume sind geborsten. Rund um die Halle liegen noch immer Schläuche, und ein Löschschaumteppich überdeckt verbrannte Mauerreste.
Die Halle bleibt noch für mehrere Tage polizeilich beschlagnahmt.
"Es gibt noch immer einzelne Glutnester, die wir ausglühen lassen. Wir sind noch mit etwa 20 Feuerwehrleuten hier", sagt Zugführer Torsten Trinekens. Auf dem Gelände hat die Arbeit wieder angefangen.
Am Mittwochnachmittag hatte die Tausend Quadratmeter große Halle Feuer gefangen. Weil sich die Löscharbeiten schwierig gestalteten, entschied sich die Feuerwehr für ein kontrolliertes Abbrennen.
Die Ermittlungen dauern an.