Vorläufer der BSKS war eine kleine Arbeitsgruppe, die sich auf die Vogelbeobachtung und -zählung rund um die Krickenbecker Seen spezialisiert hatte. Die damalige „Ornithologische Arbeitsgemeinschaft Krickenbeck“ war 1970 unter anderem von Georg Sennert, Heino Thier und Herbert Hubatsch aus Nettetal ins Leben gerufen worden. 1988 gründeten die Mitglieder den Trägerverein der BSKS. Ziel war die Professionalisierung der ehrenamtlichen Naturschutzarbeit. 1992 wurde als Sitz das Holzhaus an der Krickenbecker Allee in Hombergen gebaut. Das Aufgabengebiet wuchs stetig, etwa um das Brachter Depot, bis 1996 als Munitionsdepot genutzt. Nach dem Weggang der Briten schaffte die BSKS für die rund 1200 Hektar große Heidefläche 554 Moorschnucken an. Seitdem halten die Tiere die Heide in Schuss. Leiter der BSKS ist seit 2002 Ansgar Reichmann. Heute ist das Gebiet, das die Mitarbeiter der Station betreuen, rund 3300 Hektar groß.

Für den Tag der offenen Tür sind Aktionen geplant, etwa eine Führung zur Arbeit der BSKS, über den Schäfer und seine Heidschnucken, heimische Tiere und Pflanzen sowie Flussrenaturierung. Für Kinder gibt es einen Wasserspielplatz, Basteln mit Naturmaterialien, Exkursionen zum Erkunden von Bodentieren und die Möglichkeit, einmal selbst Baggerführer zu sein. Daneben werden Flammkuchen, Getränke sowie Kaffee und Kuchen angeboten.

Nähere Informationen zur Biologischen Station gibt es im Internet unter www.bsks.de.