Das erstaunt die SPD-Fraktion, wie deren Vorsitzende Renate Dyck erklärt: „In Anbetracht der anstehenden zu bewältigenden Projekte ist eine derartige Äußerung nahezu unverantwortlich.“ Denn wichtige Projjekte würden anstehen: „Da ist zum einen die anstehende Fertigstellung des Baubetriebshofes, die weitere Planung und der bereits anvisierte Sanierungsbeginn der Werner-Jaeger-Halle sowie die Planungen des Lehrschwimmbeckens in Breyell“, zählt Dyck auf. Bis auf den Baubetriebshof betreffen die anderen genannten Projekte gleichermaßen die Fachbereiche der beiden bisherigen Beigeordneten. „Die SPD sieht in einer zögerlichen Neubesetzung eine für die genannten Projekte aus unserer Sicht schon fast schuldhafte Verzögerung auf uns zukommen“, warnt sie. Die SPD sieht eine Erklärumg darin, dass Wagner „endlich freie Hand in der Umsetzung seiner persönlichen Vorstellungen von Organisation und  Verwaltungsumstrukturierung haben will“. Die SPD wolle dem so schnell wie möglich durch kompetente Neubesetzungen entgegenwirken.

(busch-)