Nettetal Senioren-Union besucht Sequoiafarm in Nettetal

Rund 40 Meter in die Höhe gucken mussten die Mitglieder der Senioren-Union Nettetal, um die Wipfel der Mammutbäume in der Sequoi­afarm in Kaldenkirchener Grenzwald zu erspähen. Obwohl einige die Farm schon früher besucht hatten, waren sie doch wie alle anderen von der Führung des Farmvogts Michael Geller beeindruckt.

 Die Besucher der Nettetaler Senioren-Union waren begeistert von der Kaldenkirchener Farm.

Die Besucher der Nettetaler Senioren-Union waren begeistert von der Kaldenkirchener Farm.

Foto: Heinz-Willi Schmitz

Die meisten Pflanzen auf dem 3,5 Hektar großen Gelände wurden von dem Gründerehepaar Martin hierher gebracht. Aber nicht etwa die drei Mammutbaumarten sind die ältesten Exemplare unter den rund 400 seltenen Pflanzenarten, sondern eine Buche mit über 200 Jahren. Sie hatte den verheerenden Brand von 1947 im Grenzwald überstanden, der Anlass für die Aufforstung war. Zeitweilig war die Farm im Besitz der Stadtwerke, heute gehört sie einem Trägerverein. Bei schönstem Herbstwetter genossen die Senioren den Rundgang, nachdem sie sich zuvor im Waldgasthof Galgenvenn gestärkt hatten. Die Vorsitzende der Senioren-Union, Greta van der Beek-Optendrenk, lud abschließend zur nächsten Zusammenkunft am 3. Dezember ein.

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