Gitarren-Talent Nettetaler Gitarrenschüler spielt im Kreis der größten Talente mit

Nettetal/Monheim · Der 15 Jahre alte Philipp Weber erhielt beim Andres-Segovia-Gitarrenwettbewerb die zweitbeste Bewertung. Gekommen waren 69 Talente aus 30 Ländern

 Philip Weber beim Gitarrenwettbewerb in Monheim.

Philip Weber beim Gitarrenwettbewerb in Monheim.

Foto: Kreismusikschule Viersen

Der Nettetaler Philip Weber konnte sich mit einigen der größten Gitarren-Talente weltweit messen. Beim renommierten Andres-Segovia-Gitarrenwettbewerb in Monheim (Kreis Mettmann) erhielt der 15-jährige Schüler der Kreismusikschule Viersen unter der Leitung von Lehrer Georg Cremer die zweitbeste Bewertung „sehr gut“. Eva Kenkenberg, stellvertretende Leiterin der Kreismusikschule, betont: „Das ist eine herausragende Leistung in einem erstklassig besetzten Wettbewerb.“

69 Talente aus 30 Ländern traten in drei Altersklassen an. „Für mich war es eine große Ehre, in diesem Kreis dabei sein zu dürfen“, sagt Philip Weber. „Die Erlebnisse sind Ansporn für mich, mich weiter zu verbessern.“ Zum 17- bis 20-minütigen Vortrag gehörten zwei anspruchsvolle Pflicht-Stücke sowie eine frei wählbare Kür. Eine Jury um den Gitarrenkünstler Costas Cotsiolis (Griechenland), Gerhard Reichenbach (Musikhochschule Köln) sowie Alfred Eickholt (Bundesvorsitzender des Verbands europäischer Gitarrenlehrer) bewerteten die Auftritte.

„Das Niveau war unglaublich hoch“, sagt Philip Weber. Schon in seiner Altersgruppe der 14- bis 16-Jährigen studieren viele der Teilnehmer an Musikhochschulen im In- und Ausland. Drei Stunden täglich und mehr üben sie an ihrem Instrument. „Ich freue mich, einige der Teilnehmer wiederzusehen und ihre Entwicklung zu verfolgen.“

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