Auch Schwierigkeiten nach Corona So hat SC Union Nettetal in seine Anlage investiert

Nettetal · SC-Unions-Vorsitzender Wilfried Schmitz blickt positiv auf 2023. Das liegt nicht nur an den sportlichen Erfolgen, sondern insbesondere an den Investitionen in die gesamte Sportanlage.

Auf der Anlage des SC UNion Nettetal hat sich einiges getan.

Auf der Anlage des SC UNion Nettetal hat sich einiges getan.

Foto: Heiko van der Velden

SC-Unions-Vorsitzender Wilfried Schmitz blickt positiv auf 2023. Das liegt nicht nur an den sportlichen Erfolgen der Abteilungen, sondern insbesondere an den Investitionen in die gesamte Sportanlage. Trotz Corona-Krise investierte der SC eine Summe von rund 160.000 Euro in die Sportanlage. Das war nur mit Fördermitteln möglich. Diese beliefen sich auf rund 70.000 Euro und kamen aus dem NRW-Förderprogramm für moderne Sportstätten. Davon haben bereits zahlreiche Vereine in Nettetal und im gesamten Kreis Viersen profitiert.

Stolz stellte der Vorsitzende die erfolgreichen Maßnahmen vor: Der alte Kabinentrakt und das Dach wurden erneuert. Beide Klubhäuser (Fußball und Tennis) erhielten einen neuen Anstrich und Möbel. Der erste Schritt zur Digitalisierung ist mit Laptop, Drucker und Software erfolgt. Ein Container mit Behinderten-WC und mehreren Toiletten wurde aufgestellt. Alle Heizungen sind optimiert, die  Platzzugänge haben neue Tore. Außerdem ist ein neuer Boule- und Spielplatz entstanden.

Eine Wiederwahl hat es bei der Jahreshauptversammlung im Klubhaus des SC Union Nettetal einstimmig für Schmitz als ersten  Vorsitzenden ebenso gegeben wie für den stellvertretenden Vorsitzenden Manrico Preissel, Hauptgeschäftsführer Manfred Kadereit und Hauptkassierer Heinz Stremme. Personelle Verstärkung erhielt der Vorstand des Vereins durch Alexandra Schatz als stellvertretende Hauptgeschäftsführerin sowie durch die beiden Beisitzer Hassan Akabbouz und Dirk Thönnissen.

In seinem Geschäftsbericht fasste Schmitz die vergangenen drei Jahre zusammen. Dieser Zeitraum war der Corona-Pandemie geschuldet, die auch den Verein hart getroffen hat. Abgemildert wurde die Lage  durch Fördermittel und Zuschüsse. Auch wenn die Pandemie weitgehend abgeklungen ist, bestehen weitere Sorgen bezüglich der Energiekrise. Konnten für 2019 und 2020 noch Überschüsse verbucht werden, endete das Jahr 2021 im Minus.

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