Verkehrsthemen in Nettetal Probleme mit parkenden Lastwagen

Kaldenkirchen · Der Lkw-Verkehr nimmt weiter zu, Parkplätze für die Gespanne fehlen dagegen. Die Politik stellt sich dem Problem im Gewerbegebiet Nettetal-West.

 Die SPD-Fraktionsvorsitzende Renate Dyck (rechts) hatte zum Ortstermin in Nettetal-West eingeladen, dabei waren Bürgermeister Christian Küsters (2.v.r.), Andreas Marquardt (BAG, 3.v.l.) und Uwe Schiefner MdB (2.v.l.).

Die SPD-Fraktionsvorsitzende Renate Dyck (rechts) hatte zum Ortstermin in Nettetal-West eingeladen, dabei waren Bürgermeister Christian Küsters (2.v.r.), Andreas Marquardt (BAG, 3.v.l.) und Uwe Schiefner MdB (2.v.l.).

Foto: Heribert Brinkmann/heribert Brinkmann

Mit Andreas Marquardt, Präsident des Bundesamtes für Güterverkehr (BAG) in Köln, war ein kompetenter Fachmann dazugekommen. Renate Dyck, Vorsitzende der SPD-Fraktion, hatte die Fraktionen und die Stadtspitze zum Ortstermin im Gewerbegebiet Nettetal-West eingeladen. Es ging um ein Thema, das seit Jahren immer wieder mal hochkocht: An den Straßenrändern des Gewerbegebietes parken etliche Lkw-Gespanne, die nicht für die angesiedelten Logistik-Unternehmen bestimmt sind. Die Fahrer müssen ihre Ruhezeiten einhalten, oder die Sattelschlepper warten stand by auf den nächsten Auftrag. Nachdem in den Niederlanden das Abstellen von Lastwagen im öffentlichen Straßenraum stark eingeschränkt wurde, hat sich das Park-Problem in Kaldenkirchen, direkt hinter der niederländischen Grenze, noch verschärft.