Krankenhaus in Nettetal Kooperation mit dem „Eli“ Mönchengladbach

Nettetal · Die städtischen Krankenhäuser in Nettetal und Mönchengladbach wollen enger zusammenarbeiten. Eine Absichtserklärung wurde jetzt unterzeichnet. Welche Bereiche von der Kooperation betroffen sind.

 Die Geschäftsführer Jörg Schneider (l.) und Thorsten Celary (r.) unterzeichnen die Absichtserklärung. Mit dabei Michael Rauterkus und die jeweiligen Aufsichtsratsvorsitzenden Jürgen Boyxen und Bernd Meisterling-Riecks.

Die Geschäftsführer Jörg Schneider (l.) und Thorsten Celary (r.) unterzeichnen die Absichtserklärung. Mit dabei Michael Rauterkus und die jeweiligen Aufsichtsratsvorsitzenden Jürgen Boyxen und Bernd Meisterling-Riecks.

Foto: Krankenhaus

Das Nettetaler Krankenhaus und das „Eli“ Mönchengladbach wollen ihre Zusammenarbeit intensivieren. Insellösungen gehören der Vergangenheit an, sagt der Geschäftsführer des Städtischen Krankenhauses Nettetal, Jörg Schneider. Die Zukunft gehört der Zusammenarbeit mit anderen Leistungsanbietern. Beide Häuser sind in städtischer Trägerschaft – und noch wichtiger: „Die Chemie stimmt“, sagt Schneider. Zuerst werde die Kooperation kleine Bereiche betreffen wie etwa den Wissenstransfer in Fort- und Weiterbildung. Auch gemeinsame Sprechstunden sind denkbar. Aber es werde keinen Patientenaustausch und keinen Shuttle von Lobberich und Rheydt und umgekehrt geben. Aufsichtsratsvorsitzender Jürgen Boyxen (CDU) ist jedenfalls hochzufrieden, dass der Letter of Intent jetzt von beiden Geschäftsleitungen und Aufsichtsräten unterzeichnet wurde.