Stadtplanung in Nettetal Kaldenkirchen fit machen für 2030

Kaldenkirchen · Wie wird der Ort lebenswerter? Wo sind Schwachstellen? Die Bürgerbeteiligung zur Erarbeitung eines Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts beginnt mit einer Online-Diskussion.

 Die beauftragten Stadtplaner bescheinigen Kaldenkirchen ein für eine Kleinstadt „außergewöhnlich gehobenes Einzelhandelsangebot“.

Die beauftragten Stadtplaner bescheinigen Kaldenkirchen ein für eine Kleinstadt „außergewöhnlich gehobenes Einzelhandelsangebot“.

Foto: Ja/Knappe, Joerg (jkn)

Bürgermeister Christian Küsters (Grüne) wirkte entspannt: „Es geht los in Kaldenkirchen, das ist die gute Botschaft“, sagte er zum Start eines ehrgeizigen Vorhabens der Nettetaler Politik: Kaldenkirchen so auf Vordermann bringen, dass man dort auch in zehn Jahren noch gerne wohnt, arbeitet, einkauft und Freizeit genießen kann. Dies verbirgt sich hinter dem „Integrierten städtebaulichen Entwickungskonzept Kaldenkirchen“ (ISEK), das schon im letzten Herbst gestartet werden sollte, wegen der zweiten Welle der Corona-Pandemie aber abgeblasen werden musste. Wichtig bei der Erarbeitung sei eine rege Beteiligung der Bürger, „damit wir deren Wünsche und Ideen erfahren und berücksichtigen können“.