Gastronomie in Nettetal Das „Wohnzimmer Kaldenkirchens“ bleibt erhalten

Kaldenkirchen · Erleichterung bei den Vereinen in Kaldenkirchen: Der Saal zur Mühle bleibt über Aschermittwoch hinaus erhalten. Als neuer Investor will Robert Hellmann das Traditionshaus mit den Sälen kaufen und weiter betreiben.

 Christel Schöck (links), Inhaberin der Gaststätte „Zur Mühle“, ist glücklich, dass der neue Investor Robert Hellmann den Betrieb weiterführen möchte. Ortsvorsteherin Claudia Willers (CDU) hatte zum Gespräch eingeladen.

Christel Schöck (links), Inhaberin der Gaststätte „Zur Mühle“, ist glücklich, dass der neue Investor Robert Hellmann den Betrieb weiterführen möchte. Ortsvorsteherin Claudia Willers (CDU) hatte zum Gespräch eingeladen.

Foto: Heribert Brinkmann

Ortsvorsitzende Claudia Willers (CDU) hatte zum Runden Tisch mit den Vereinen zum Thema „Zur Mühle“ eingeladen. Rund 30 Vertreter der Kaldenkirchener Vereine waren an den langen eckigen Tischen im Saal der Mühle zusammengekommen. Willers nutzte die Gelegenheit, der Betreiberin Christel Schöck und ihrem Team für die vielen Jahre in der Mühle zu danken: „Der Saal zur Mühle wurde uns allen Heimat, er ist das Wohnzimmer für die Vereine.“ Rund 40 Vereine haben den Saal genutzt. Ebenso Kegelclubs, Straßengemeinschaften und private Gesellschaften. Allen war bekannt, dass die Eigentümer seit Jahren einen Nachfolger suchten und die Mühle verkaufen wollten. Doch alle waren dann doch aufgeschreckt, als Christel Schöck verkündete, nach Aschermittwoch sei für sie definitiv Schluss.