Kita-Neubau Kita-Neubau finanziell und zeitlich im Rahmen

Breyell · Seit Februar entsteht die Einrichtung an der Straße Felderend in Breyell. Bereits zum neuen Kindergartenjahr soll sie eröffnen

 Die Technische Beigeordnete Susanne Fritzsche und Rudolf Ucher vom Nettebetrieb (li.) sind für das Richtfest aufs Dach der Kita gestiegen.

Die Technische Beigeordnete Susanne Fritzsche und Rudolf Ucher vom Nettebetrieb (li.) sind für das Richtfest aufs Dach der Kita gestiegen.

Foto: Emily Senf

Einiger Druck steckt hinter dem Bau an der Straße Felderend in Breyell. Innerhalb weniger Monate entsteht dort eine neue Kindertagesstätte. „Bisher läuft die Baustelle hervorragend“, sagte die Technische Beigeordnete Susanne Fritzsche beim Richtfest am Mittwoch. „Wir sind zeitlich und finanziell im Rahmen.“

Im Februar war Baubeginn, seit April stehen die Wände. Das war in der kurzen Zeit machbar, weil man sich für Holztafelwände entschieden hat, erklärte Fritzsche. Inzwischen ist das Gebäude dicht, nun geht es an den Innenausbau. Weil die Kita einen naturnahen Schwerpunkt hat, sollte auch der Bau möglichst ökologisch sein. Wände und Fensterrahmen sind aus Holz, für die Dämmung wurde Zellulose verwendet. Im Garten wurden möglichst viele Bäume und Pflanzen erhalten. „Wir haben hier wunderbare Bedingungen“, sagte Rita Leng, Koordinatorin der Evangelischen Jugend- und Familienhilfe aus Kaarst, die die Breyeller Kita als Träger übernimmt.

Ab dem neuen Kindergartenjahr sollen dort 75 Kinder spielen. Das Interesse ist da: Zuletzt waren nur noch etwa fünf Plätze im Ü3-Bereich frei, berichtete Leng. Die Leitung der Einrichtung übernimmt Dagmar Karwath, derzeit noch im DRK-Familienzentrum Inkita in Kaldenkirchen tätig. Arbeiten werden dort zwölf Mitarbeiter, davon zwei in Teilzeit. „Die sind schon fast alle besetzt, obwohl wir noch nicht mal öffentlich ausgeschrieben haben“, sagte Leng. Bürgermeister Christian Wagner (CDU) lobte das rund 2,5 Millionen Euro teure Projekt: „Ich freue mich, dass wir zeigen können: Wir sind eine wachsende Stadt.“

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort