Kaldenkirchen Tanz der Juniorengarde ist Glanzpunkt des Abends

Kaldenkirchen · KG Alles det met feierte Büttenabend in Kaldenkirchen.

 Letzte Sitzung vor dem Tulpensonntag: Die Juniorgarde der KG Alles det Met in Kaldenkirchen tanzt im Saal „Zur Mühle“.                                                     

Letzte Sitzung vor dem Tulpensonntag: Die Juniorgarde der KG Alles det Met in Kaldenkirchen tanzt im Saal „Zur Mühle“.                                                     

Foto: Ja/Knappe, Joerg (jkn)

Die Karnevalsgesellschaft Alles det met Kaldenkirchen sorgte auch bei ihrem zweiten großen Büttenabend für einen ausverkauften Saal. Die Kaldenkirchener Jecken sind stolz auf ihren Sitzungskarneval und darauf, dass sie das ganze Bühnenprogramm selbst gestalteten. „Über ein halbes Jahr im Voraus fangen wir an zu üben.“, erzählte Heinz-Peter Brüster, 1. Vorsitzender der Karnevalsgesellschaft.  

Stimmung pur, der Hoppeditztanz der großen Tanzgarde und der Tanz der Minigarde überzeugten das Publikum mit einer tollen Choreographie und bunten Kostümen. Das Besondere an den Kostümen der großen Tanzgarde: Aufgrund ihres 25-jährigen Bestehens tanzten alle Kostüme der letzten 25 Jahre mit auf der Bühne. Auch das Kinderprinzenpaar Max I. und Jule I. heizten den Saal mit einem selbstgeschriebenen Lied auf. Das Highlight des Abends: der Tanz der Juniorengarde. Mit bezaubernden Kostümen, einem tollen Bühnenbild und atemberaubenden Hebefiguren begeisterte die Garde das Publikum. Auch der Sitzungspräsident Norbert Geraats war begeistert von den Mädels: „Es ist einfach fantastisch, eine so tolle Jugendgruppe zu haben!“, lobte er. 

Lustig wurde es an diesem Abend mit den Nettetaler Nachrichten, den Plattköppen und dem Männerballett. Den meisten Applaus des Abends erntete jedoch Phillip Beeker alias „Der Mann von der Theke“. Mit Geschichten aus den Kaldenkirchener Kneipen brachte er die Jecken zum Schreien. „Letztens war ein älteres Ehepaar in der Kneipe, da fragte die Kellnerin den Mann, ob er nicht ein Bier für seine Freundin haben wolle. Guter Tausch!“, lachte der Kneipenprofi.

Nach rund fünf Stunden närrischen Programm mit Gesang, Tanz und Witz feierten die rund 300 Narren noch bis nach Mitternacht weiter.

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