Das ist das Ergebnis des Fachgespräches am vergangen Mittwoch zwischen Landesjugendamt, Kreisjugendamt Viersen, der Stadt Nettetal und dem Träger. "In diesem Gespräch kamen die Verantwortlichen überein, dass ein solches therapeutisches Angebot notwendig, jedoch unter dem Aspekt des Kindeswohls am Standort Baerlo nicht realisierbar ist", hieß es in der Erklärung.

Seit einem Monat steht die Einrichtung einer Wohngruppe im Raum, nachdem Schloss Dilborn in einer Stellenanzeige nach Pädagogen für eine Wohngruppe für "sexuell grenzverletzende Jugendliche" gesucht hatte. Der Träger hatte diese Art der Einrichtung kurz darauf dementiert. Vor acht Tagen hatte sich eine Bürgerinitiative gegründet, die Informationen zu dem Projekt einforderte.