Nettetal Jugenddezernent will Spielplätze in der Stadt erhalten

Nettetal · Armin Schönfelder, Erster Beigeordneter und Jugenddezernent der Stadt, tritt Behauptungen entgegen, dass die Stadt die Schließung einer Vielzahl von Spielplätzen plane, um dadurch den Haushalt zu konsolidieren. "Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier ein Thema bewusst gegen ein anderes instrumentalisiert wird", so Schönfelder.

Der Jugendhilfeausschuss hat sich in zwei Sitzungen 2013 und 2015 mit der Spielplatzbedarfsplanung beschäftigt. Ende 2015 wurde einstimmig ein Rahmenkonzept verabschiedet: Alle 60 Spiel- und Bolzplätze in den sechs Stadtteilen würde man begehen und bewerten. "Natürlich müssen wir auch prüfen", so der Jugenddezernent, "ob vorhandene Spielplätze noch bedarfsgerecht ausgestattet sind." Und: "Veränderte demografische Entwicklungen erfordern auch eine Anpassung der Spielplatzlandschaft." Es gehe aber nicht vorrangig darum, Spielplätze zu schließen, sondern um den Erhalt der Vielfalt.

(RP)
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