Nettetal Ist Johannesstraße eine "Rennstrecke"?

Nettetal · Auf der Johannesstraße in Hinsbeck - zwischen Kreisel und Kreuzung mit der Hauptstraße - wird zu schnell gefahren. Dies ist zumindest die Meinung eines Anwohners. Außerdem habe er beobachtet, dass die Straße eine viel zu hohe Verkehrsbelastung habe: 160 Fahrzeuge in einer halben Stunde habe er gezählt. "Alle Lastwagen von Kaldenkirchen nach Grefrath benutzen diese Straße", sagte der Anwohner und bat während der Nette Runde von Bürgermeister Christian Wagner um Prüfung.

 Die Johannesstraße in Hinsbeck: Die Stadt will nun prüfen, ob dort zu schnell gefahren wird und mehr Autos als vorgesehen dort unterwegs sind.

Die Johannesstraße in Hinsbeck: Die Stadt will nun prüfen, ob dort zu schnell gefahren wird und mehr Autos als vorgesehen dort unterwegs sind.

Foto: busch

Der Polizei lägen derartige Erkenntnisse nicht vor, teilte Klaus Ossmann mit. Der Leiter des Ordnungsamtes sicherte aber eine Prüfung mit Tempomessung zu. Wenn eine zu hohe Verkehrsdichte festgestellt werde, "dann müssen wir über weitere Maßnahmen nachdenken", teilte Ossmann mit.

Eine derartige Messung würde über den Zeitraum von einer Woche erfolgen, erläuterte Stadtsprecher Jan van der Velden. Dabei wird geprüft, welche Art von Fahrzeugen die Johannesstraße benutzen und mit welchem Tempo die Fahrer dort unterwegs sind. Anschließend werden die Daten ausgewertet.

Die nächste Nette Runde findet am 27. Oktober in Kaldenkirchen statt. Dort können Bürger ihre Wünsche und Anmerkungen über ihren Stadtteil Bürgermeister Christian Wagner (CDU) mitteilen.

(mme)
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