Sicherheit in Nettetal Stadtverwaltung sucht Fehlerquellen im Sirenennetz

Nettetal · Über das Stadtgebiet sind die Sirenen gut verteilt. Eine Lücke wird demnächst geschlossen. Gleichzeitig gibt es immer wieder Klagen, dass einzelne Sirenen bei Probealarm nicht funktionierten. Die Stadt ist auf Fehlersuche.

 Das Sirenennetz im Gebiet der Stadt Nettetal ist bis auf eine Lücke in Dyck gut aufgestellt.

Das Sirenennetz im Gebiet der Stadt Nettetal ist bis auf eine Lücke in Dyck gut aufgestellt.

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Das Sirenennetz in Nettetal ist in einem guten Zustand, so die Stadt in einer Mitteilung am Freitag. Im Ausschuss für Öffentliche Sicherheit, Ordnung und Verkehr gab die Verwaltung auf Anfrage der SPD-Fraktion einen umfassenden Überblick, wie es um die im Stadtgebiet über insgesamt 22 Standorte verteilten Warnanlagen bestellt ist. Die Anlagen bestücken sich aus 16 Motorsirenen und sechs elektronischen Sirenen. Lediglich im Außenbereich Dyck/Rennekoven gebe es derzeit eine Lücke. Da es in diesem Bereich keine hohen Häuser gibt, wird momentan geprüft, eine elektronische Hochleistungssirene auf einem Mast zu bauen. Für die Weiterentwicklung der Signalanlagen nimmt die Stadt NRW-Fördergelder in Anspruch, die für den Ausbau kommunaler Warnsysteme zur Verfügung gestellt werden.

Aktuell geht die Verwaltung Hinweisen aus der Bevölkerung nach, dass vereinzelt Warntöne im Rahmen der bundesweiten Warntage beziehungsweise Probealarme auf Kreisebene nicht vollständig ausgelöst worden seien. Hier hat sich die Verwaltung mit der Kreisleitstelle kurzgeschlossen, um mögliche Fehlerquellen zu ermitteln.

(hb)
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