Kulturprogramm in Nettetal Theater mit Urmel, dem Räuber Hotzenplotz und anderen Lieblingen

Nettetal · In der Saison 2020/2021 werden zehn Theateraufführungen für Kinder und Jugendliche angeboten. Auf dem Programm stehen unter anderem „Urmel aus dem Ei“, „Pünktchen und Anton“ und der „Räuber Hotzenplotz“. Karten kosten jeweils nur fünf Euro.

 „Alles rabenstark oder Hauen, bis der Milchzahn wackelt?“ heißt das Stück, das das Puppentheater „Die Complizen“ zeigt.

„Alles rabenstark oder Hauen, bis der Milchzahn wackelt?“ heißt das Stück, das das Puppentheater „Die Complizen“ zeigt.

Foto: Andreas Braun

Beim Kulturprogramm 2020/2021 sind Kinder und Jugendlichen auch wieder bedacht. Vom 24. September bis zum 17. Mai werden zehn Vorstellungen für verschiedene Altersgruppen angeboten, der Eintrittspreis beträgt jeweils nur fünf Euro. Tickets gibt es online über www.nettetheater.

Der Reigen beginnt am 24. September mit einem Stück von Cornelia Funke für Kinder ab sechs Jahren. Das Westfälische Landestheater zeigt „Gespensterjäger auf eisiger Spur“. Niemand will Tom glauben, dass es im Keller ein Gespenst gibt. Das Kind habe zu viel Fantasie, heißt es. Zum Glück kennt sich die Nachbarin besser mit Gespenstern aus. Und Schreckgespenst Hugo hat selber Angst – vor einem ekelhaften Gespenst in seiner eigenen Villa.

Für Kinder ab vier Jahren gibt es Puppentheater mit Musik: den Max Kruse-Klassiker „Urmel aus dem Ei“, zu sehen am 6. Oktober. Ein weiteren Klassiker des Kinderbuchs kommt am 3. November auf die Bühne: „Pünktchen und Anton“ nach Erich Kästner. Das Rheinische Landestheater zeigt das Stück für Kinder ab sechs Jahren.

„Hexe Winnie zaubert Weihnachten“ ist für Kinder ab drei Jahren. Das zeigt das Wittener Kinder- und Jugendtheater am 26. November. Die kleine Hexe Winnie will auch Weihnachten feiern wie die anderen Kinder in der Menschenschule. So zaubert sie sich kurzerhand einen wundervollen Weihnachtsbaum, der plötzlich an die Tür klopft und im Hexen-Haushalt für einen gehörigen Schrecken sorgt.

Um eine lustige Weihnachtsgeschichte geht es auch am 3. Dezember, „Der kleine Weihnachtsgeist“ ist eine Inszenierung des Niederrhein Theaters für Kinder ab fünf Jahren. Spooky, der kleine Hausgeist von Schloss Schreckenfels, langweilt sich entsetzlich, weil sich keiner der Bewöhner mehr erschreckt. Als er von Weihnachten erfährt, schreibt er einen Brief an den Weihnachtsmann und lädt ihn auf das Schloss ein.

Im neuen Jahr geht es am 12. Januar mit den Bremer Stadtmusikanten weiter. Das Westfälische Landestheater erzählt die Geschichte der vier betagten Tiere, die mit ihrem „Gesang“ sogar ausgewachsene Räuber vertreiben können, für Kinder ab vier Jahren. Am 9. März geht es mit dem Puppentheater „Alles rabenstark oder Hauen bis der Milchzahn wackelt?“ weiter. Wer kann dem Wolf Paroli bieten?

„Kurt – das Leben als Rucksackdeutscher“ ist ein Stück mit Figuren, Schattenspiel und Schauspiel für Kinder ab neun Jahren. Rentner Kurt erinnert sich an Flucht und Vertreibung während des Zweiten Weltkriegs. Für Jugendliche ab zwölf ist das Stück „Cash“ am 22. April. Das Publikum ist bei einem Banküberfall dabei. Wer mit dem Geld davon kommt, entscheiden die Zuschauer. Und zum Finale ist Räuber Hotzenplotz aus dem Gefängnis ausgebrochen. Kasperl und Seppel wollen ihn am 17. Mai auf den Mond schießen.

(hb)
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