Die weltweite Organisation will benachteiligte Frauen und Mädchen unterstützen und begabte Frauen fördern. Dazu hat die Vereinigung soziale Projekte, Aktionsprogramme, Fundraising und die Vergabe von Stipendien in seinen Mittelpunkt gestellt. Damit an Brennpunkten der Not und Benachteiligung wirksam und nachhaltig geholfen werden kann, beteiligen sich Zonta-Clubs aus der ganzen Welt mit Spenden an ausgewählten Hilfsmaßnahmen. Vorrang haben Projekte, die Mädchen und Frauen zu besseren Lebensbedingungen verhelfen.

Gegründet wurde die "Konföderation der Zonta Clubs" 1919 in Buffalo/New York. Acht Jahre später wurde in Toronto/Kanada der erste Zonta-Club außerhalb der USA gegründet. Im Jahr 1931 kam der erste deutsche Zonta-Club in Hamburg hinzu. Das Ziel von Zonta International, den rechtlichen, politischen, wirtschaftlichen und beruflichen Status der Frau verbessern, gilt bis heute und hat Priorität. Es wurden weitere Zonta-Clubs in Chile, Asien, Australien und Afrika gegründet. 2012 bestehen weltweit in weit über 60 Ländern rund 1200 Zonta-Clubs mit mehr als 30 000 Mitgliedern. Bundesweit gibt es 130 Zonta-Clubs mit rund 4600 Mitgliedern. Neben der Hilfe zur Selbsthilfe, der Hilfe für benachteiligte Mädchen und Maßnahmen gegen Gewalt steht auch die Hilfe für ein würdiges Leben. Hie ist dem Zonta-Club gerade auch der der Einsatz für regionale Projekte wichtig. So veranstaltet der Zonta-Club Niers-Schwalm-Nette heute ein Benefiz-Golfturnier unter der Schirmherrschaft von Rita Süssmuth auf der Golfanlage Haus Bey in Hinsbeck.

Die Spenden kommen der Palliativstation des Krankenhauses in Nettetal zugute und werden für eine Anschaffung auf der Station verwendet. Die derzeitige Präsidentin des Clubs, Elisabeth Deimann-Veenker, und die Frauen im Zonta-Club Niers-Schwalm-Nette freuen sich, dass Süssmuth persönlich nach Hinsbeck kommen will. Der Zonta Club hofft nun auf gute Wetterbedingungen und viele Teilnehmer für ein gutes Ergebnis.