Schnäppchenmarkt in Kaldenkirchen Auf Schnäppchenjagd in Kaldenkirchen

Kaldenkirchen · Sonnenschein, Kindertrödel und Schnäppchen in den Geschäften beim verkaufsoffenen Sonntag – Kaldenkirchen lockte die Besucher

 Sina (6) und Lya (5) verkauften ihre Kindergarten-Spielsachen, bevor sie nach den Sommerferien eingeschult werden.

Sina (6) und Lya (5) verkauften ihre Kindergarten-Spielsachen, bevor sie nach den Sommerferien eingeschult werden.

Foto: Knappe, Jörg (jkn)

Bei strahlendem Sonnenschein konnte man am Samstag, 7. Juli, in Kaldenkirchen kurz vor den Sommerferien auf Schnäppchenjagd gehen. Die Geschäfte in der Innenstadt öffneten ihre Türen von 10 bis 16 Uhr und boten Sommerware zu Schnäppchenpreisen an.

Zusätzlich konnte man beim Kindertrödel Spielsachen und Klamotten für wenig Geld erstehen. Die Werbegemeinschaft Kaldenkirchen Aktiv hat das Ganze organisiert. Im vergangenem Jahr pausierte die Veranstaltung, um in diesem Jahr mit einer Neuauflage zurückzukehren.

Die meisten Besucher verbanden den Schnäppchenmarkt mit einer Fahrradtour. Vor allem die Eisdiele und Cafés waren bei dem sonnigen Wetter gut besucht.

Insgesamt gab es viel Auswahl für die Schnäppchenjäger: Damen- und Herrenbekleidung sowie Sport- und Freizeitartikel. Außerdem beteiligten sich das Schuhgeschäft, der Buchladen und viele mehr mit besonderen Angeboten.

Der Kindetrödel war vor allem morgens um 11 Uhr gut besucht. Gegen Nachmittag haben einige ihre Stände bereits aufgelöst.

Kordula Lindel und ihr Sohn Raffael (8) sind schon seit dem Aufbau um 9 Uhr dabei. Sie verkaufen beim Trödelmarkt altes Spielzeug. Vor ein paar Jahren waren sie bereits beim Kindertrödel dabei. Sie schätzen vor allem das nette Ambiente. „Mit der Musik im Hintergrund und bei dem Wetter ist es schön hier“, sagt Lindel. Der Markt sei eine gute Idee, um wieder Leben in die Innenstädte zu bringen.

Es gibt auch einige jüngere Besucher, die durch die Geschäfte streifen. Elena (14) und Miriam (14) aus Kaldenkirchen würden im nächsten Jahr wieder vorbeischauen. „Außer Kirmes und ein paar kleinen Festen ist hier ja sonst nicht viel los“, sagt Miriam. Der Markt locke viele Besucher auch von außerhalb an.

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