Musik in Moers „Voicemail“ gibt der Region eine Stimme

Moers · Der Chor feierte in der Dorfkirche Repelen zusammen mit seiner Zuhörerschaft das zehnjährige Bestehen. „Voicemail“ setzt sich heute aus 20 Sängern zusammen. Das Repertoire ist breit gefächert.

 In zahlreichen Konzerten mit abwechslungsreichen Themen hat Voicemail sich in der Chorszene der Region fest etabliert und darf sich bei seinen Konzerten immer über rege Resonanz freuen. So auch beim Jubiläumskonzert am Sonntag  in der vollbesetzten Repelener Dorfkirche.

In zahlreichen Konzerten mit abwechslungsreichen Themen hat Voicemail sich in der Chorszene der Region fest etabliert und darf sich bei seinen Konzerten immer über rege Resonanz freuen. So auch beim Jubiläumskonzert am Sonntag  in der vollbesetzten Repelener Dorfkirche.

Foto: Norbert Prümen (nop)

Im Februar 2009 wurde in Repelen ein gemischtes vierstimmiges Vokalensemble gegründet, das sich den Namen „Voicemail“ gab, was frei übersetzt bedeutet: „Durch die Stimme eine Botschaft überbringen.“ Das Repertoire des Chores, der sich aus etwa 20 Sängerinnen und Sängern zusammensetzt, reicht von der Klassik über traditionelle Volksmusik, Film-, Rock- und Popmusik, umfasst aber auch Kirchenmusik und Gospelstücke.

In zahlreichen Konzerten mit abwechslungsreichen Themen hat sich Voicemail in der Chorszene der Region fest etabliert und darf sich bei seinen Konzerten immer über rege Resonanz freuen. So auch beim Jubiläumskonzert am Sonntag in der vollbesetzten Repelener Dorfkirche, wo Voicemail sich unter der Leitung von Chorleiter Dennis Kittner in strahlender Jubiläumslaune präsentierte. Um zum Zehnjährigen „keine Langeweile aufkommen zu lassen“, hatte die Sängerschar Bekanntes und Beliebtes mit neuem Repertoire kombiniert: Disney-Filmmelodien, moderne Pop-Hits, ein Beatles-Medley und unvergessliche Titel der 60er Jahre.

„Wir haben heute viel vor mit Titeln aus der Anfangszeit des Chores bis zu Melodien, die wir uns in jüngerer Zeit erarbeitet haben. Außen vor bleibt die Kirchenmusik, das hätte zu weit geführt“, erklärte Dennis Kittner, bevor er mit viel Elan den Auftakt dirigierte: „Raise me up“, der Titel, mit dem Voicemail seine Konzerte in den ersten drei Jahren immer angefangen hatte.

Das Publikum in der Dorfkirche war begeistert, die Stimmung schon nach wenigen Takten auf dem Höhepunkt. Von den „absoluten Anfängen des Chors“ mit „From a distance“ und „Halleluja“ ging es weiter mit neueren Repertoire-Titeln wie „California dreaming“ oder „Let the sun shine“, bevor ein ausführliches Medley die Zeit der Beatles wieder aufleben ließ. Der Chorvorsitzende Stefan Gerstenberger meisterte im Jubiläumskonzert nicht nur den Basspart allein, sondern bewies in Lockenperücke und poppig buntem Anzug auch komödiantisches Talent.

Nach Titeln aus den mittleren Jahren wie „Moon River“ oder „Super Trouper“ knüpfte Voicemail mit Melodien aus „The Beauty and the Beast“ an das erfolgreiche Disney-Konzert an, mit dem der Chor vor drei Jahren für Furore gesorgte hat. Zum Schluss erklang der Toto-Hit „Africa“, mit dem Voicemail in den letzten zwei Jahren seine Konzerte immer beendet.

Und dann gab es natürlich noch die lautstark geforderte Zugabe, den Queen-Rocksong „Bohemian Rhapsody.“

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