Landratskandidat Sascha Wagner Sagen Sie jetzt nicht zu viel!

Kreis Wesel · Im Wahlkampf wird oft lang geredet und viel versprochen. Manchmal hilft es aber, seine Botschaft auf einen Kern zu verdichten. Bei der beliebten Social-Media-Plattform Twitter wird man dazu gezwungen. Maximal 280 Zeichen pro Tweet sind hier erlaubt. Wir haben Politiker im Kommunalwahlkampf gebeten, auf unseren Fragenkatalog jeweils eine Antwort mit maximal 280 Zeichen zu geben.

  Sascha Wagner (40) ist Landratskandidat der Linken im Kreis Wesel. Er lebt in Dinslaken und ist auch Kreisfraktionschef der Linken in Wesel.  Zu seinen politischen Vorbildern zählt er Clara Zetkin, Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht.

Sascha Wagner (40) ist Landratskandidat der Linken im Kreis Wesel. Er lebt in Dinslaken und ist auch Kreisfraktionschef der Linken in Wesel. Zu seinen politischen Vorbildern zählt er Clara Zetkin, Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht.

Foto: Helmut Scheffler

Wer sind Sie?

Sascha H. Wagner, am 23. Mai 1980 geboren und aufgewachsen in Essen, derzeit Landesgeschäftsführer der nordrhein-westfälischen Linken, seit 2005 in Dinslaken lebend und neben der Politik gerne auf Reisen, um zu wandern und mit Freunden zu musizieren.

Warum sind Sie in Ihre Partei eingetreten?

Weil ich die Agenda 2010 (Hartz-IV) als zutiefst ungerecht empfand und eine Friedenspartei unterstützen wollte, die die soziale und ökologische Fragen zusammenbringt – und denkt.

Ihr größtes konkretes Ziel für die nächste Wahlperiode?

Die Rekommunalisierung des öffentlichen Personennahverkehrs im Kreis, einen besseren Klimaschutz und mehr Personal in der Verwaltung sowie die vollständige Rücknahme der Jamaika-Sparbeschlüsse!

Warum soll man Sie wählen?
Weil auch Corona gezeigt hat, dass Kürzen als Haushaltskonzept nicht greift. Wir brauchen ein Gesundheitssystem, eine sozial-ökologische Gesellschaft und eine gut ausgestattete Verwaltung, die uns Menschen dient. Ich möchte einen Kreis, in dem niemand zurückgelassen wird.

Ihr politisches Vorbild und warum?
Clara Zetkin, Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, weil sie allesamt mehr für Demokratie und Gleichberechtigung getan haben, als man allgemeinhin anerkennen und wahrhaben will.

(RP)
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