Us-Show "ultimate Beastmaster" Moerser Kandidat in amerikanischer TV-Show

Moers · Zurück aus den USA: Michael Pela hat die Hindernisse der Bestie gut überstanden. Der Moerser ist einer von 18 deutschen Sportlern, die bei der neuen TV-Show "Ultimate Beastmaster" mitgemacht haben. Die Show läuft seit dem 24. Februar weltweit bei dem Internet-TV-Anbieter Netflix. Die Kandidaten, die unter anderem aus Brasilien, Japan, Südkorea und Mexiko kommen, versuchen, den Hindernisparcours "The Beast" zu bestehen.

Zurück aus den USA: Michael Pela hat die Hindernisse der Bestie gut überstanden. Der Moerser ist einer von 18 deutschen Sportlern, die bei der neuen TV-Show "Ultimate Beastmaster" mitgemacht haben. Die Show läuft seit dem 24. Februar weltweit bei dem Internet-TV-Anbieter Netflix. Die Kandidaten, die unter anderem aus Brasilien, Japan, Südkorea und Mexiko kommen, versuchen, den Hindernisparcours "The Beast" zu bestehen.

Es werden insgesamt zehn Folgen ausgestrahlt und am Ende jeder Folge wird ein "Beastmaster" gekrönt. In der letzten Folge der Fernseh-Show treten alle "Beastmaster" nochmals gegeneinander an - der Gewinner wird zum "Ultimate Beastmaster" gekürt. Die Moderatoren für das deutschsprachige Publikum sind der Comedian Luke Mockridge und der ehemalige Fußballspieler Hans Sarpei.

Michael Pela hatte sich für die Show im Internet beworben. Er fand Silvester Stallones Idee einzigartig und spannend. Zudem gefiel es ihm, dass die Show bei Netflix ausgestrahlt wird. "Ich denke, dass es zukünftig immer mehr in Richtung Internet-Fernsehen gehen wird. Genau deshalb finde ich es sehr spannend, dort mitgemacht zu haben", sagte Pela.

Erfahrung im Fernsehen hat der junge Mann bereits gesammelt: Er hat als Nebendarsteller in einigen Box- und Kampfszenen mitgespielt und stand unter anderem bei "Abenteuer leben" und der ARD-Sendung "Markencheck" vor der Kamera. Diese Gastrollen waren für Michael Pela Gelegenheiten, sich neben seinem Jura-Studium etwas Geld dazu zu verdienen.

Interessant für die Macher der US-Show dürfte vor allem Pelas sportlicher Hintergrund sein: Vier deutsche Meistertitel im Kampfsport Shaolin Kempo hat er bereits gewonnen. Der Rechtsreferendar ist Mitgründer des ersten Shaolin Kempo Clubs Eversael.

"Der Parcours war zwar anstrengend, aber durch mein Studium und die Kampfsportturniere, bin ich Anstrengung gewohnt", erzählte Pela. Der Dreh hat ihm viel Spaß gemacht, da er viele Leute kennengelernt und neue Erfahrungen sammeln konnte. "Ich habe mich ein bisschen wie in einem Olympischen Dorf gefühlt", sagte der Rechtsreferendar. Kandidaten der Show waren nämlich unter anderem schon ein ehemaliger Superbowl-Gewinner und ein Olympiasieger im Schwimmen.

Die Kommunikation beim Dreh lief ebenfalls reibungslos ab, da allen Teilnehmern ein Dolmetscher zur Verfügung stand.

Dass er auf seine Teilnahme an "Ultimate Beastmaster" angesprochen oder auf der Straße erkannt wird, bezweifelt Michael Pela allerdings. "Ich sehe mich auch nach der Show nicht als berühmt an", sagte er.

Pela engagiert sich neben seinem sportlichen Einsatz im Shaolin-Club nebenbei noch im politischen Bereich: Er ist in der SPD als sachkundiger Bürger im Ausschuss für Stadtentwicklung in Moers zuständig. LEA SCHMIDT

(RP)
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