Moers Sportzentrum wandelt sich zur Event-Halle

Moers · "Ein Paar Kleinigkeiten habe ich noch zu tun", rief Rainer Rockenhäuser, zuständig für das Hallenmanagement, Donnerstagnachmittag quer durch das Sportzentrum. Wenn er da mal nicht untertrieben hat. Seit den frühen Morgen koordinierte er das Personal. Ob Bühnentechniker, Caterer oder Enni-Mitarbeiter – bei Rockenhäuser liefen alle Fäden zusammen, damit der enge Zeitplan eingehalten werden kann. Und bis zu diesem Punkt war noch lange nicht an Feierabend zu denken.

Aus Sportzentrum wird Event-Halle
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"Ein Paar Kleinigkeiten habe ich noch zu tun", rief Rainer Rockenhäuser, zuständig für das Hallenmanagement, Donnerstagnachmittag quer durch das Sportzentrum. Wenn er da mal nicht untertrieben hat. Seit den frühen Morgen koordinierte er das Personal. Ob Bühnentechniker, Caterer oder Enni-Mitarbeiter — bei Rockenhäuser liefen alle Fäden zusammen, damit der enge Zeitplan eingehalten werden kann. Und bis zu diesem Punkt war noch lange nicht an Feierabend zu denken.

"Ich versuche zumindest, alles zu koordinieren", sagt Rockenhäuser scherzhaft. "Vom Prinzip her ist alles konzeptioniert, jeder weiß, was zu tun ist." Aber es gebe bei allen Arbeiten Schnittstellen, die bei ihm zusammenlaufen und geklärt werden müssen. In den Morgenstunden wimmelte es bereits an Personal und auch viele neugierige Anwohner schauten von außen durch die Fenster und beobachteten das Treiben. Während tonnenweise Technik und Bühnenteile in die Halle 1 getragen wurden, schufteten andere im Foyer, in den Gängen der Umkleiden und in der Schwimmhalle. Für heute, den Eröffnungstag des Sportzentrums, soll die Halle schließlich in bestem Zustand präsentiert werden. Jedes noch so kleine Detail stand daher auf dem Prüfstand. "Das ist das übliche Rock´n Roll", sagt Rockenhäuser. Bei der Größenordnung dieser Veranstaltung ist das völlig normal." Aber es gebe keinen Grund zur Besorgnis.

Zur Mittagszeit streifte "Enni-Sport-und-Bäder-Chef" Dirk Hohensträter durch die Halle 1, verschaffte sich einen Überblick, erkundigt sich nach dem Ablauf des Aufbaus und gab letzte Anweisungen ans Personal. "Wir können sehr zufrieden sein, wir liegen im Zeitplan", so sein Fazit. "Aber ein bisschen nervös bin ich schon," gibt er zu. Das Cicero-Konzert sei schließlich die "Nagelprobe" für die Multifunktionshalle. Sorgen, dass der Ablauf durch Probleme gestört werden könnte, mache er sich aber keine. Bis in die Nacht arbeiteten die Techniker, verwandelten die Sporthalle zur Event-Arena, bis am heutigen Morgen das letzte Staubkorn aus den Ecken gekehrt war.

(RP/ac)
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