Vogelheim kann den GSV Moers nicht schrecken

Die Fußballerinnen des Vogelheimer SV geben ihr Bestes in der Gruppe 1 der Bezirksliga, haben zuletzt den SuS Niederbonsfeld mit 6:0 bezwungen und belegen, noch ungeschlagen, den zweiten Tabellenplatz. Hört sich toll an, versetzt den Regionalligisten GSV Moers aber so recht nicht in Angst und Schrecken. Vor dem Aufeinandertreffen beider Mannschaften in der zweiten Niederrhein-Pokalrunde schlottern den Moerserinnen jedenfalls nicht die schwarzen Hosen. "Auch wenn wir die Aufgabe in Vogelheim nicht auf die leichte Schulter nehmen werden: Für uns ist der Einzug ins Viertelfinale Pflicht", erklärt GSV-Trainerin Bettina Kutscher. Punkt. Basta. Es gibt also keine Geschenke für den Außenseiter, auch wenn der VSV das Pokalspiel zum Anlass nimmt, seinen neuen Kunstrasenplatz einzuweihen. Aber vielleicht halten die Moerserinnen ja wenigstens dafür ein paar Blumen parat.

Bewerbungen sind möglich

Claudia vom Eyser sollte ihre Grippe abgehakt haben. Ob sie in die Stammelf zurück kehrt, wird sich Bettina Kutscher noch überlegen. Immerhin: Es gibt kaum einen Grund, das zuletzt so erfolgreiche Team neu zu formieren. Wechsel während des Pokalduells wird es natürlich geben, da will die Trainerin Bewerbungen ihrer Spielerinnen für die Meisterschafts- und die nächste Pokalrunde sehen.

Klappt's in Vogelheim, dann tritt der GSV im Viertelfinale (angesetzt für den 20. Dezember) beim Sieger der am vergangenen Sonntag ausgefallenen Partie zwischen der DJK Hommersum-Hassum und dem SV Mönchengladbach 1910 an.

(RP)
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