Fechten Titelkämpfe mit acht "eigenen" Fechtern
Acht "eigene" Akteure schickt der Fechtclub Moers am kommenden Wochenende ins Rennen. Sie alle haben ein "Heimspiel" bei den Deutschen Florett-Meisterschaften der männlichen A-Jugend, die in der Sporthalle der Heinrich-Pattberg-Realschule ausgetragen werden.
Der FCM zeichnet also wieder mal für die Ausrichtung von nationalen Titelkämpfen verantwortlich.
Los geht's am Samstag um 9 Uhr mit der Einzelkonkurrenz. 72 Starter werden in zwölf Vorrundengruppen die Klingen kreuzen. In der ersten Zwischenrunde kommen 24 gesetzte Sportler dazu. Unter ihnen auch Matthias Maxem (deutsche Rangliste, Platz zwölf), Vincent Scheper (14) und Max Gluma (16), die aufgrund ihrer bisherigen Saisonergebnisse von den Vorrundengefechten befreit sind. Matthias Neuhaus, Fabian Zekorn, Felix Gluma, Philip Konstantin Rapp und Frederick Braun bleiben die Duelle in der Auftaktrunde indes nicht erspart.
Auch in der ersten Zwischenrunde kommt es zur Ausscheidung in zwölf Gruppen mit jeweils sechs Akteuren. Weiter geht's in der zweiten Zwischenrunde mit acht Gruppen à sechs Fechtern. Auch in der Direktausscheidung kann man sich noch eine Niederlage leisten; in einem Hoffnungslauf lässt sich noch etwas korrigieren. Ab dem Achtelfinale wird's endgültig ernst. Jede Niederlage bedeutet das Aus.
Am Sonntag wird der FC Moers im Mannschaftswettbewerb an den Start gehen. Bei den Titelkämpfen des Vorjahres in Bad Mergentheim belegte das Team aus der Grafenstadt den vierten Rang. Damit ist das Quartett diesmal automatisch gesetzt. Damals wie heute dabei: Matthias Maxem und Max Gluma.