Tennis Super-Quote: zwölf von 16 sind noch im Rennen

Die Tennis-Verbandsmeisterschaften der Juniorinnen und Junioren in Essen biegen auf die Zielgerade ein. Erfreulich ist, dass sich die Talente aus dem Tennis-Kreis Moers gut positioniert haben. Viel deutet darauf hin, dass auch morgen und am Sonntag, wenn die Endspiele auf dem Programm stehen, der hiesige Kreis sein Fähnchen in den Wind halten darf.

Von den 16 nominierten Spielerinnen und Spielern aus dem Tennis-Kreis Moers haben erst vier die Segel streichen müssen. Nicht über die Eröffnungsrunde hinaus gekommen sind die Repelenerin Talina Röhrich in der Altersklasse U 14 und Mareike Rohrbach aus Rheinberg bei den Juniorinnen U 16. Mit sicheren Auftritten haben sich dagegen Anna-Maria Levers (Moers 08) und Tatjana Röhrich (TC SG Repelen; beide U 14) ins Viertelfinale gespielt. In der Klasse U 16 absolvierte Maike Petersen (SV Neukirchen) ihr Eröffnungsmatch erfolgreich, trifft nun aber ausgerechnet auf 08-Spielerin Mubina Hodzic, die bislang, ebenso wie ihre Vereinskollegin Zita Engbrocks, noch nicht ans Netz musste.

Während der Rumelner Lukas Schäfer seine Aufgaben bis zum Viertelfinale der Junioren U 12 erfolgreich gelöst hat, ist das Kapitel der hiesigen Teilnehmer in der Klasse U 14 bereits beendet. Felix van Berck (TuS Baerl) schied trotz starker Gegenwehr nach dem ersten Spiel aus. Deftig war aber vor allem der „Knockout“ für den Repelener Dominik Kasper, der im Achtelfinale eine unerwartete Packung gegen den Essener Torben Michaelis hinnehmen musste. Timo Schönenberg vom TC Sportpark Asberg mischt nach seinem guten Start im Feld der Junioren U 16 weiter mit, auch wenn ab jetzt erst die „dicken Brocken“ auf ihn warten.

Noch nicht ins Spiel eingegriffen haben die Juniorinnen und Junioren U 18, deren erste Spiele heute ausgetragen werden. Änderungen hat es allerdings schon gegeben, denn nach mehreren Absagen mussten die Felder neu ausgelost werden. Nicht ganz ungünstig für Tom Schönenberg, der in erster Version direkt auf stärkste Konkurrenz getroffen wäre. Jetzt sieht der Plan schon freundlicher aus und präsentiert dem Asberger zumindest bis zum Halbfinale eine „leichtere Kost“.

(RP)
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