Basketball Nach der Pause in die alten Fehler verfallen

Eine durchaus vermeidbare 73:89 (46:48)-Niederlage kassierten die Basketballer der BG Lintfort in der 2. Regionalliga beim MTV Köln. "Wir waren einfach nicht konstant genug", ärgerte sich die Lintforter Trainerin Steffi Müller nach dem Schlusspfiff. "Es waren zwar einige gute Ansätze zu sehen, doch es würde einfach mal gut tun, sich mit zwei Punkten im Gepäck auf den Heimweg zu machen." Für die Klosterstädter fing es alles andere als gut an, denn wegen eines Staus kamen sie erst 15 Minuten vor dem Anpfiff in Köln an. Entsprechend wenig Zeit hatten die Gäste, um sich aufzuwärmen. So kam es, wie es kommen musste, und die Lintforter lagen nach nur vier Minuten bereits mit 4:13 im Hintertreffen. Von diesem Zeitpunkt an, fanden die Gäste ihren Kampfgeist wieder, und kämpften sich bis zum Pausenpfiff wieder heran. Und das, obwohl Michael Schmak wegen zu hoher Foulbelastung kaum noch eingesetzt werden konnte. Nach dem Seitenwechsel verfielen die Müller-Schützlinge wieder in ihre alten Fehler zurück. Von einem geschlossenen Mannschaftsspiel war nicht mehr viel zu erkennen, statt dessen versuchten es die Lintforter immer wieder auf eigene Faust. Das machte es den Gastgebern leicht, sich erneut von ihrem Gegner abzusetzen. Einzig Till Achtermeier wusste über die komplette Spielzeit zu überzeugen. BGL-Korbschützen: Achtermeier (28), Schwich (15), Smaglinski (14), Schiffer (7), Schmak (5), Lipp und Kower (je 2).

Sehenswerte Körbe

Ungefährdet war der 55:35 (23:20)-Erfolg der BGL-Damen in der Oberliga bei der Zweitvertretung von Schwarz-Weiß Essen. Schnell gingen die Gäste mit 12:0 in Front und stellten dann bis zur Halbzeitpause fast das Basketballspielen ein. Nach einer Pausenpredigt von Trainer Oliver Leusink, wussten sich die Klosterstädterinnen nach dem Seitenwechsel wieder deutlich zu steigern. Mit schönen Kombinationen kamen die Leusink-Schützlinge immer wieder zu sehenswerten Punkterfolgen. Die BGL-Korbschützinnen: Malinowski (17), Klösel (13), Linsinger (11), Krüger (10) und Waldbröl (4).

(RP)
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