Volleyball MSC-Damen immer besser in Fahrt

Gladbeck/Moers · Volleyball-Drittligist kann bei Testspielen in Gladbeck überzeugen.

 Diagonalangreiferin Lieke Loman (beim Schmetterball) gehört zu den Spielerinnen, die sich für Startsechs der MSC-Damen anbieten.

Diagonalangreiferin Lieke Loman (beim Schmetterball) gehört zu den Spielerinnen, die sich für Startsechs der MSC-Damen anbieten.

Foto: SAB

Auf dem Weg zum Saisonstart am Samstag, 5. Oktober, daheim gegen den VC Nienburg kommen die Drittliga-Volleyballerinnen des Moerser SC immer besser in Fahrt. Nachdem sie eine Woche zuvor beim Giants Cup in Gladbeck mit von der Partie waren, reisten sie vorigen Samstag wieder dorthin, um sich zunächst erneut dem heimischen Zweitligisten und dann dem VfL Oythe, vorige Saison in der Spitzengruppe der 2. Liga, zu stellen. Während es gegen Gladbeck einen 3:2-Sieg (25:22, 21:25, 21:25, 25:14, 15:13) gab, endete die Partie gegen Oythe 2:2 (27:25, 25:20, 22:25, 19:25), weil sich beide Teams wegen schwindender Kräfte darauf einigten, das Match vorzeitig zu beenden.

Den finalen Satz gegen Oythe benötigte MSC-Coach Günter Krivec aber auch nicht mehr, um eine wichtige Erkenntnis zu gewinnen: "Das Team hat sich gefunden, über weite Strecken klappen Verständnis und Harmonie." Dass könnte darauf hindeuten, dass er seine Startformation gefunden hat. Denn Sterre van Doorn (Zuspiel), Lieke Loman (Diagonale), Chiara Hoenhorst und Danielle Bosch (Annahme/Außen) sowie Lotte den Exter und Janneke Ernste (Mittelblock) begannen in beiden Spielen und machten ihre Sache gut. Die Annahme blieb über weite Strecken stabil und im Angriff wurde überwiegend erfolgreich agiert. Lediglich mit dem weiten Zuspiel war Krivec nicht zufrieden: "Da geht der Ball zu früh runter, da muss mehr Länge und Präzision rein. Aber das bekommen wir auch noch in den Griff." Auch gegen Oythe entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, wobei der MSC die ersten beiden Sätze für sich entschied, seine Spielerinnen in der intensiven Partie danach aber nach und nach die Kräfte verließen. Bis zum Saisonstart bleiben noch zwei wichtige Aufgaben für das Krivec-Team: Der Status von Janneke Ernste als Allrounderin soll betont werden, außerdem sollen Jewgenia Büttner und Natalie Wolter noch mehr ins Team eingebaut werden. Sie sollen in den nächsten Tests mehr Einsatzzeiten erhalten.

(ben-)
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