Eishockey Knappe GSC-Niederlage wahrt Chancen aufs Finale

Das Eishockey-Team des GSC Moers darf immer noch auf den Finaleinzug um den NRW-Liga-Pokal hoffen. Obwohl die Black Tigers aus der Grafenstadt mit nur zehn Akteuren beim EHC Troisdorf zum ersten Halbfinalspiel antraten, verkaufte sich das Mini-Aufgebot aus Moers recht teuer und verlor nur denkbar knapp mit 3:4 (1:0, 2:3, 0:1).

Frühzeitig abgesagt hatten vor dem Spiel Viacheslaw und Stanislaw Atyushev wegen Krankheit, und die Brüder Arnold wegen eine wichtigen Klausur. Darüber hinaus fehlten vier weitere wichtige Aktivposten im Moerser Spiel unentschuldigt. Entsprechend dick war der Hals des Moerser Trainers Stefan Piwonski. Doch das Häuflein schlug sich wacker, ging sogar durch Tobias Stöckhardt mti 1:0 in Führung. Bis zur zweiten Pausensirene (3:3) verlief die Begegnung weitgehend ausgeglichen. Philip Grühn und Marvin Richter trafen für die Gäste, die sich im Schlussabschnitt auch von der Spieldauer-Disziplinarstrafe gegen Kevin Laabs (Foul mit Verletzungsfolge) nicht aus ihrem Rhythmus bringen ließen. Die größte Chance besaß Philip Grühn.

Bei seinem fulminanten Schuss überwand er zwar den Troisdorfer Torhüter, doch unmittelbar vor der Torlinie blieb die Hartgummischeibe liegen. Am kommenden Samstag, 17.45 Uhr, steht in der Enni-Eiswelt das Rückspiel auf dem Programm. Den Moersern reicht dabei ein Sieg mit zwei Toren Unterschied zum Weiterkommen. Bei jedem GSC-Erfolg mit einem Tor Unterschied entscheidet ein Penaltyschießen über das Weiterkommen.

(JS)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort