Fußball Jetzt geht die Saison erst richtig los

In der Kabine von Fichte Lintfort gab's in den letzten Tagen einiges zu besprechen. "Was dort im Detail zur Sprache gekommen ist, lasse ich nicht nach draußen dringen. Allerdings gab es sehr klare Ansagen", meinte Uwe Ansorge, der Trainer des Fußball-Landesligisten Fichte Lintfort gestern Nachmittag. Es versteht sich von selbst, dass seine "Kabinenpredigt" nach der bösen 1:6-Auftaktschlappe beim VfL Tönisberg keine Lobrede auf seine Mannschaft war. "Wir haben uns allerdings auch schon frühzeitig auf das Derby gegen den GSV Moers eingestimmt", so der Fichte-Coach. Morgen um 15 Uhr steht das mit Spannung erwartete Lokalduell an – so etwas wie der eigentliche Start bei der Kontrahenten in die neue Saison.

In der Kabine von Fichte Lintfort gab's in den letzten Tagen einiges zu besprechen. "Was dort im Detail zur Sprache gekommen ist, lasse ich nicht nach draußen dringen. Allerdings gab es sehr klare Ansagen", meinte Uwe Ansorge, der Trainer des Fußball-Landesligisten Fichte Lintfort gestern Nachmittag. Es versteht sich von selbst, dass seine "Kabinenpredigt" nach der bösen 1:6-Auftaktschlappe beim VfL Tönisberg keine Lobrede auf seine Mannschaft war. "Wir haben uns allerdings auch schon frühzeitig auf das Derby gegen den GSV Moers eingestimmt", so der Fichte-Coach. Morgen um 15 Uhr steht das mit Spannung erwartete Lokalduell an — so etwas wie der eigentliche Start bei der Kontrahenten in die neue Saison.

Allerdings müssen die Gastgeber gleich auf vier wichtige Akteure verzichten. Neben dem noch immer nicht wieder einsatzbereiten Defensivspieler Dominik Besser fehlen mit Daniel Zvar, Sascha Claus (beide Urlaub) und Waldemar Jagl (Familienfeier) gleich drei Spieler aus privaten Gründen. "Wir sind halt nur ein Amateurverein. Die Jungs haben ihre Abwesenheit ja vorher angekündigt", sagt Ansorge verständnisvoll. Wieder in den Kader zurück gekehrt ist dagegen Besnik Saljiji, der zuletzt wegen Fiebers in Tönisberg noch passen musste.

Die eigenen Fehler minimieren

Um gegen die Grafschafter Nachbarn nicht erneut so ins offene Messer zu laufen wie am Freitag Abend der letzten Woche, muss sich im Defensivverhalten der Klosterstädter einiges ändern. "Meine Spieler verfügen über eine gute Selbsteinschätzung. Da wurde kritisch reflektiert, was beim letzten Mal alles daneben gegangen ist. Wir werden die eigenen Fehler zu minimieren haben", weiß Ansorge.

Dennoch erwartet der Fichte-trainer ein sehenswertes Spiel. "Weil wir diesmal hochkonzentriert sein werden", begründet er seinen Optimismus und fügt hinzu: "Klar, es wird sehr schwer gegen Moers und sicher auch kampfbetont. Aber wir brennen auf dieses Spiel."

(RP)
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