Ina Reinders: „Das passt schon so“

Erschöpft, aber zufrieden wirkte die Xantenerin Ina Reinders nach ihrem Zieleinlauf beim „Half-Ironman“-Wettbewerb in Wiesbaden. Als Vierte dieses Langstrecken-Triathlons analysierte sie ihre Leistung so: „Wenn mir das jemand vor vier Wochen gesagt hätte, dann hätte ich den für verrückt erklärt.“ Die in München studierende Athletin benötigte insgesamt 4:57,58 Stunden, um die 1,9 Kilometer lange Schwimmstrecke, das 90-km-Radrennen und den Halbmarathonlauf zu bewältigen.

Schon beim ersten Wechsel lag sie gut im Rennen. „Ich hatte etwa 40 Sekunden Rückstand auf die vorn liegenden Konkurrentinnen. Auf der Radstrecke habe ich sie dann relativ schnell eingeholt“, erzählte die Xantenerin. Was folgte, war ein Kopf-an-Kopf-Duell mit der späteren Siegerin Virginia Berasategui aus Spanien.

Als Zweitplatzierte wechselte die Domstädterin auf die Laufstrecke, einen extrem anspruchsvollen Kurs. „Meine Zeit war zwar grottenschlecht, aber ich hatte nach dem Ironman in Frankfurt nur wenig Laufen trainiert. Alles in allem passt das schon so“, bilanzierte Ina Reinders.

Nun heißt es möglichst schnell zu regenerieren, denn schon in vier Wochen will sie zum bereits dritten Mal beim Wisconsin-Ironman in den USA an den Start gehen.

(RP)
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