Volleyball Fans aus Moers mit der kürzesten Anreise

Mehr als 6000 Karten für das nationale Volleyball-Pokalfinale am 8. März (da trifft der Moerser SC im Gerry-Weber-Stadion in Halle/Westfalen auf den Bundesliga-Rivalen Generali Haching) sind bereits verkauft.

Zudem ermitteln am selben Tag die Frauenteams des Dresdener SC und der Roten Raben Vilsbiburg ihren Pokalsieger.

In der Grafenstadt ist das Interesse riesengroß. "Wir erwarten zwischen 500 und 1000 Besucher aus Moers", sagt Frank Hofen, Manager des Veranstalters in Halle. Ob er damit hinkommen wird, ist freilich noch gar nicht so sicher. Denn die Fans aus Moers haben die mit Abstand kürzeste Anreise zum Gerry-Weber-Stadion. Die bayerischen Mannschaften aus Vilsbiburg und Unterhaching setzen voraussichtlich einen Sonderzug ein, so wie es vor Jahresfrist auch schon evivo Düren getan hat.

Die Anreise vom Niederrhein zur Veranstaltungs-Arena bietet sich als Fahrt mit einem der vielen Busse (zurzeit sind bereits sieben gechartert), mit der Bahn oder mit dem eigenen Pkw an. Neben den Schlachtenbummlern aus Moers könnte eine weitere große Fraktion aus der Nachbarschaft nach Halle kommen. Denn mit Roland Rademaker, Joram Maan und Renzo Verschuren stehen drei Niederländer im Team der "Adler". Gut möglich also, dass auch viele Holländer ins Volleyball-Mekka nach Westfalen pilgern werden.

Um die farbliche Unterstützung auf den Rängen während des Männer-Endspiels sichtbar zu machen, plant der Moerser SC, ein einheitliches rotes T-Shirt an die Frau beziehungsweise an den Mann zu bringen. Ob das Oranje der Niederländer dazu passt, muss man erst mal abwarten.

(RP)
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