Fußball Die Mischung macht's beim VfL Repelen

Fußball · Es sind die üblichen Verdächtigen, die auch Sascha Weyen in den Topf derer wirft, die zu den Favoriten für die ersten Plätze in der neuen Spielzeit der Fußball-Kreisliga A zu zählen sind. "Der SV Schwafheim wird mit seinen Neuzugängen nicht mehr aus der Nummer herauskommen, der SV Scherpenberg und TV Asberg gehören fast schon traditionell dazu und den SSV Lüttingen wird auch keiner vergessen", sagt der Trainer des VfL Repelen, der seine Auswahl gleich mit in die Verlosung gibt. Von Platz eins bis fünf, so Weyen, sei in dieser Saison alles möglich.

 Nicht das

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Foto: DK

Patrick Seitz kommt vom GSV

Grund für derlei Optimismus ist die Rundumerneuerung des Repelener Kaders. Von den 22 Akteuren, die derzeit die Spielerkabine des VfL bevölkern, kann noch nicht einmal die Hälfte vom Auf und Ab der vergangenen Spielzeit, von Abstiegsangst, Trainerwechsel und Aufholjagd bis hin zum siebten Rang in der Abschlusstabelle berichten. Zwar haben in Gestalt von Marcel Lossberg und David Starzynski zwei Akteure des TuS Rheinberg ihre Wechselabsichten noch einmal überdacht, dafür hat Weyen im letzten Moment aber noch drei weitere Joker aus dem Ärmel gezogen. Prominentester "Spätzünder" unter den neuen Repelener Spielern ist Pascal Seitz, zuletzt noch im Dress des Landesligisten GSV Moers. Zudem haben auch Fabian Figura vom FC Meerfeld II und Anil Köksel vom GSV III noch den Weg an die Stormstraße gefunden. In der Summe macht das zwölf Neuzugänge neben den fünf A-Junioren des Vorjahres, die in der zweiten Saisonhälfte bereits ihre Feuerprobe bestanden haben. "Die Jungs haben für viel Schwung gesorgt", hält Weyen an Denis Lale, Sedan Kurbegovic, Marcel Marquardt, Max Lindemann und Nico Pehla fest. "Und sie haben gezeigt, dass man sich auf sie verlassen kann." In Fabian Esselborn, Jannik Jauer, Tobias Scharein und Marius Geßmann stehen zudem schon die nächsten Youngster aus dem Fundus der erfolgreichen Repelener Nachwuchsabteilung bereit, die der Trainer an die Mannschaft heranführen möchte. "Die Mischung macht's und die stimmt bei uns", freut sich Repelens Coach.

"Mit diesem Kader können wir sehr zufrieden sein", betont er, auch wenn bis zum Meisterschaftsauftakt mit dem Gastspiel bei Alemannia Kamp noch viel Arbeit vor Mannschaft und Trainer liegen. "Noch sind alle Plätze in der Aufstellung zu vergeben", betont Sascha Weyen, für den die Arbeit an der Feinjustierung seiner Auswahl die kommenden Wochen bestimmen wird. "An der Abstimmung hapert es derzeit natürlich noch", so seine ersten Trainings- und Testspieleindrücke. Aber, so Repelens Trainer, "wir sind auf dem besten Weg!"

(dk)
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