Die magische Marke endlich wieder geknackt

In den vergangenen drei Jahren hat der Moerser Leichtathlet Thomas Ritte nach übersprungenen 4,90 m bei 24 Wettkämpfen insgesamt 72 mal vergeblich versucht, endlich wieder zum erlesenen Kreis der Fünf-Meter-Springer zu gehören. Am Sonntag war es schließlich so weit. Bei den Bahneröffnungswettkämpfen der LG Wipperfürth übersprang Ritte ohne Probleme endlich wieder die "Schallmauer".

Während der Stabhochspringer bei seiner Anfangshöhe von 4,60 m und bei den Folgehöhen von 4,80 m und 4,90 m noch jeweils zwei Anläufe benötigte, überquerte er die 5,00 m souverän im ersten Versuch und sicherte sich damit auch den Sieg in der Männerklasse. Selbst bei der neuen Rekordhöhe von 5,13 war der ehemalige Sportler des Jahres in Moers nicht chancenlos.

Gut in Form war auch seine Frau Sabrina, die bei diesem ersten Freiluftwettkampf des Jahres mit 3,50 m Platz drei belegte. Zufrieden sein konnte auch Christina Ritte, die mit 3,30 m dicht hinter ihrer Schwägerin rangierte.

Die beiden Oldies im Teilnehmerfeld, Ute (59 Jahre) und Wolfgang Ritte (58 Jahre), überzeugten ebenfalls gleich zu Beginn der Wettkampfsaison. Beide stellten ihre Bestleistungen aus dem vergangenen Jahr ein. Während Ute 2,60 m übersprang, überquerte ihr Ehemann 4,30 m.

(RP)
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