Triathlon Die Aufgaben sind ideal verteilt

Für das vierköpfige Organisationsteam des Nibelungen-Triathlons hat die heiße Planungsphase begonnen. Die Rheinische Post begleitet den Dreikampf in Vynen und Wardt am 5. September als Medienpartner.

Xanten Über ermüdende Langeweile müssen sich Ringo Haupt (45), Michael Knops (46), Heinz-Gerd Müller (62) und Yves Reinders (38) in den nächsten Wochen sicherlich nicht beklagen. Sie bilden das Organisationsteam des Xantener Nibelungen-Triathlons; bei ihnen laufen die Fäden für die Großveranstaltung mit 1557 Dreikämpfern in Wardt und Vynen zusammen, die am 5. September zum 26. Mal ausgetragen wird. Und die heiße Planungsphase hat längst begonnen.

Rund 150 Helfer

Schließlich soll nichts dem Zufall überlassen werden. Derjenige, der die Entwicklung des Triathlons (mit der RP als Medienpartner) von Beginn an maßgeblich mit bestimmt hat, wird diesmal nicht dabei sein: Gerd Reinders hat angekündigt, sich vorher in den Urlaub verabschieden zu wollen. "Um Abstand zu gewinnen", weiß Knops. Der 46-Jährige kümmert sich um die Behördengänge sowie Verbandsangelegenheiten und hält Kontakt zum Freizeitzentrum Xanten, auf dessen Gelände unter anderem die Sportler unterwegs sind. Haupt ist der Internet-Experte, verwaltet die Meldungen und ist erster Ansprechpartner für die Teilnehmer. Müller teilt die rund 150 Helfer ein und erstellt mit Sohn Thomas die Streckenpläne. Reinders junior ist der "Finanzminister", ordert die Preise und sorgt für einen reibungslosen Ablauf bei der Siegerehrung. "Wir denken, dass die Aufgaben ideal verteilt sind, so dass nichts schief geht", meint Haupt, der in den kommenden Tagen die Startfelder nach Altersklassen festlegen und die -nummern verteilen wird.

Verpflegung und Absperrgitter

Jeder der über 1500 Triathletinnen und Triathleten, die über die Olympische Distanz (1500 Meter Schwimmen, 42 Kilometer Radfahren, zehn Kilometer Laufen) sowie die Draxi-Distanz (500/17/fünf) – ob im Einzelwettbewerb oder in der Staffel – unterwegs sind, soll sich pudelwohl fühlen, sagt Müller. Bei der Verpflegung vertraut der Veranstalter erneut einem ortsansässigen Markt. Bananen, Melonen, Weintrauben, Waffeln und ausreichend Getränke sind bereits bestellt worden.

Längst geordert sind zudem die 1600 Meter Absperrgitter, die eine niederländische Firma aus Maasbracht wieder am Donnerstag vor dem Wettkampf anliefern wird. Die Gitter waren übrigens kürzlich erst bei der Tour de France im Einsatz. Spitzenleistungen auf dem Fahrrad werden sicherlich auch am 5. September zu sehen sein.

(RP)
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