Kamp-Lintfort Spatenstich für Hochschul-Campus Kamp-Lintfort

Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Duisburg (BLB NRW) startet den Neubau der Hochschule Rhein-Waal in Kamp-Lintfort.

Staatssekretär Helmut Dockter vom NRW-Wissenschaftsministerium nahm am Donnerstag, 1. Dezember, gemeinsam mit Dr. Reginbert Taube, Leiter des Geschäftsbereiches Eigentumsmanagement des BLB NRW und BLB-Niederlassungsleiter Dr. Armin Lövenich, Prof. Dr. Marie-Louise Klotz, Präsidentin der Hochschule Rhein-Waal, sowie Landrat Dr. Ansgar Müller und Dr. Christoph Landscheidt, Bürgermeister der Stadt Kamp-Lintfort, den 1. Spatenstich für den neuen Campus vor.

Auf dem neuen Campus entstehen fünf Gebäude. Herzstück wird das Audimax sein, dessen Hörsäle und Seminarräume für gut 1200 Studierende Platz bieten werden. Gebaut werden ferner Labore, ein Technikum, eine Mensa sowie die Hochschulverwaltung und ein Werkstofflager mit Technikflächen. Die fünf Gebäude werden so angeordnet, dass sie einen zentralen Campusplatz umschließen. Im März 2014 soll der neue Campus, in den der BLB NRW für das Land rund 50 Millionen Euro investiert, der Hochschule Rhein-Waal übergeben werden.

"Mit diesem Spatenstich setzen wir ein Zeichen dafür, der starken Nachfrage junger Menschen an praxisnahen und anwendungsorientierten Studiengängen gerecht zu werden", erklärte Staatssekretär Helmut Dockter. "Der 1. Spatenstich für den Neubau unserer Hochschule in Kamp-Lintfort ist ein wichtiger Meilenstein. Ich freue mich sehr, dass wir heute die Weichen für die neuen Gebäude für die Fakultät Kommunikation und Umwelt stellen und die Hochschule Rhein-Waal in Kamp-Lintfort ein unverwechselbares Gesicht inmitten der Stadt erhält", sagte Präsidentin Prof. Dr. Marie-Louise Klotz.

Seit dem Wintersemester 2011/12 bietet die Hochschule Rhein-Waal an den Standorten Kleve und Kamp-Lintfort sowie am Interims-Campus in Emmerich insgesamt 20 Bachelor- und drei Master-Studiengänge an vier Fakultäten - "Life Sciences", "Gesellschaft und Ökonomie", "Kommunikation und Umwelt" und "Technologie und Bionik" - an. 1500 Studierende aus 58 Nationen sind eingeschrieben.

(jul)
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