Neues Konzept So schön war der Moerser Frühling 2014
Das neue Konzept des Moerser Frühling ist aufgegangen. Das lag auch am Wetter, das immer besser wurde, nachdem ein einstündiger Nieselregen um die Mittagszeit vorübergegangen war. Als am späten Nachmittag sogar die Sonne schien, füllte sich die Innenstadt mit Besuchern.
Sie war allerdings nicht so voll, dass es irgendwo zu Gedränge gekommen wäre. Im vergangenen Jahr, als der Moerser Frühlings-Sonntag der erste schöne Tag nach einer langen Kälteperiode war, hatten weitaus mehr Besucher den Weg in die Innenstadt gefunden.
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Waren im letzten Jahr noch 70 Ständen mit Händler aufgebaut gewesen, waren es diesmal nur noch 30, die vor allem am Königlichen Hof und in der Steinstraße zu finden waren. Dazu hatten einige Geschäfte direkt vor ihren Ladenlokalen kleine Stände aufgestellt.
Der Moerser Frühling war nicht nur da, um zu bummeln und Cafés zu besuchen, es gab auch einiges zu sehen: 30 Harley-Fahrer stellten eineinhalb Stunden lang ihre chromblitzenden und röhrenden Maschinen vor dem Diebels Live an der Homberger Straße ab, nachdem sie durch die Hopfenstraße angerollt gekommen waren.
Außerdem parkten sechs Fahrer aus dem Club "Japan Cars" ihre getunten Autos auf dem Königlichen Hof, um diese drei Stunden lang zu zeigen und Benzingespräche zu führen. "Beides sind Dinge, die zu einer festen Einrichtung beim Moerser Frühling werden könnten", sagte Fischer.
Das Bühnenprogramm ist das bereits. Vor allem die Travestieshow vor dem Diebels Live und die Modenschau auf dem Altmarkt kamen an. Viele Besucher hatte auch das kleine Indianerdorf an der Fieselstraße. Dazu hatten die Lauf-Aktionen ihre Publikum wie das Drehorgelorchester.
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