Für Tipps und Anregungen Sirenen-Probealarm – Kreis Wesel schaltet Telefonhotline

Grafschaft · Unter anderem soll festgestellt werden, ob es Defizite bei der Technik gibt.

 Am 7. März schrillen die Sirenen.

Am 7. März schrillen die Sirenen.

Foto: dpa/Horst Pfeiffer

Am Donnerstag, 7. März, führen alle Kreise und kreisfreien Städte in Nordrhein-Westfalen einen landesweiten Probealarm der stationären Sirenen durch. Ziel ist es dabei, der Bevölkerung die Bedeutung der Signale und die damit verbundenen Verhaltensweisen näherzubringen. Gleichzeitig soll festgestellt werden, ob es Defizite bei der Technik gibt und ob die Signale auch überall zu hören sind. Kreisweit werden an diesem Tag rund 165 Sirenen heulen.

Bei größeren Schadensereignissen gibt es unter www.kreis-wesel.de beziehungsweise unter der Telefonnummer 0800 1204000 Informationen zum Schadensgeschehen. Dieser Telefonanschluss wird auch am 7. März in der Zeit von 10 bis 13 Uhr besetzt sein. In dieser Zeit können Rückfragen gestellt Anregungen gegeben und Hinweise darüber, ob Sirenen an bestimmten Stellen möglicherweise nicht zu hören sind, kommuniziert werden.

Seit September vergangenen Jahres finden die landesweiten Probeläufe an jedem ersten Donnerstag im März und September jeweils um 10 Uhr statt. Ein Faltblatt des Kreises Wesel, das in allen kreisangehörigen Städten und Gemeinden verteilt wurde, informiert über die Sirenensignale. Diese Informationen sind auch im Internet unter www.kreis-wesel.de (unter der Rubrik Themen A-Z/Sicherheit und Ordnung/Katastrophenschutz/Warnung der Bevölkerung) sowie auf der Internetseite des Landes NRW unter https://www.im.nrw/themen/gefahrenabwehr/warnungen-und-sirenen erhältlich.

Folgende Verhaltensweisen bei Ertönen der Warnsignaltöne sollten laut Kreis Wesel im Ernstfall beachtet werden: Ruhe bewahren, Gebäude/Wohnung aufsuchen, Türen und Fenster schließen, Radio einschalten (hier: Radio KW 91,7/ 107.6 Mhz) – für einen möglichen Stromausfall wird empfohlen, ein Radio mit Batteriebetrieb und dafür auch Reservebatterien vorzuhalten, Informationen beachten. Hilflose Personen und Mitbürger, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, informieren.

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