Moers Silvesterparty im Sportpark voller Erfolg: Hypnose als Höhepunkt

Moers · Eine der größten Parties der Region stieg in der Silvesternacht im Enni-Sportpark Rheinkamp. Die Sporthalle war dazu in eine Partyzone verwandelt worden, in deren Zentrum die ganze Nacht getanzt wurde. Veranstalter Jens Naujokat, der mit seiner Firma Viva-Concepts in Kooperation mit der Enni die Party organisiert hatte, machte selbst den DJ und legte einen Mix aus aktuellen Charts-Titeln und Oldies auf. Mit 600 verkauften Karten im Vorverkauf und vielen spontan Entschlossenen konnten die Veranstalter durchaus zufrieden sein.

 Tanzen erwünscht: Veranstalter Jens Naujokat machte selbst den DJ und legte einen Mix aus aktuellen Charts-Titeln und Oldies auf.

Tanzen erwünscht: Veranstalter Jens Naujokat machte selbst den DJ und legte einen Mix aus aktuellen Charts-Titeln und Oldies auf.

Foto: kdi

Dabei ging auch das Konzept der unterschiedlichen Klassen von Eintrittskarten auf, bei denen man auf Wunsch von einen reichhaltigen Buffet auswählen oder einfach nur Tanzen konnte. Wer es kuschelig mochte, konnte im Bereich der Park Lounge zu schlagerlastiger Musik vom Kölner DJ Christian Nostiz die ganze Nacht Foxtrott tanzen. Mangels Platz wurde der dritte Tanzbereich in die große Halle verlegt, wo DJ Mad, der im Sommer in Clubs auf Ibiza auflegt, zeitweise bassgewaltige "Deep House"-Musik spielte.

Höhepunkt war der Auftritt des Show-Hypnotiseurs "Pharo" alias Martin Bolze, der beim "Supertalent" bereits Sylvie Meis in hypnotischen Schlaf versetzt hatte. Sieben Freiwillige wollten das Experiment wagen. Nachdem ein Mann und fünf Frauen tatsächlich innerhalb von Sekunden schlafend auf dem Bühnenboden lagen, erfassten einen weiteren stattlichen Herrn wohl Zweifel und er trat freiwillig zurück. Bei den anderen funktionierte die Hypnose aber zum Erstaunen der Zuschauer tadellos. Vom Meister geweckt, vergaß einer seinen Namen und die nächste konnte nicht mehr bis drei zählen.

Eine Frau schlug nach den Einflüsterungen des Hypnotiseurs verschämt die Hände vors Gesicht, denn sie war in der Hypnose tatsächlich im Glauben, alle Umstehenden nackt zu sehen. Gut, dass am Ende alle wieder zu ihrem normalen Bewusstsein kamen, um sich, ausgerüstet mit Sekt und Feuerwerkskörpern, vor die Halle zu begeben und das neue Jahr angemessen zu begrüßen.

(RAUH)
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