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Wegen Rückkehr zu G9 Moerser Gymnasium soll Anbau erhalten

Moers · Die Verwaltung schlägt der Politik eine Erweiterung des Neubautraktes um 600 Quadratmeter vor. Was die Rückkehr von G8 zu G9 mit den Plänen zu tun hat und was die für Moerser und auswärtige Schüler bedeuten.

Das Gymnasium Adolfinum liegt an der Wilhelm-Schroeder-Straße. Rechts im Bild: das Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum.

Das Gymnasium Adolfinum liegt an der Wilhelm-Schroeder-Straße. Rechts im Bild: das Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum.

Foto: Norbert Prümen

An den holprigen Wechsel von G9 zu G8 erinnern sich weder Schulleiter und Lehrer noch Schüler und Eltern gerne. Es gab keine Lehrpläne für das Abitur in zwölf Jahren (G8), die Schulen waren jahrelang auf sich alleine gestellt. Abgesehen davon waren plötzlich zu viele Lehrer und zu viel Raum da, schließlich fiel ein ganzer Jahrgang weg. Mit der 2018 beschlossenen Rückkehr zu G9 wird es an den Gymnasien in NRW im Schuljahr 2026/27 nun erstmals wieder eine Jahrgangsstufe 13 geben. Und am Moerser Adolfinum droht damit das umgekehrte Platzproblem. Damit die Schule fünfzügig bleiben kann, schlägt die Verwaltung dem Stadtrat und seinen Fachausschüssen einen rund fünf Millionen Euro teuren Anbau von circa 600 Quadratmetern vor.