Schullandschaft in Moers Realschule bleibt offen für externe Schüler

Moers · Die Heinrich-Pattberg-Realschule soll auch nach der Sanierung vier Züge haben. Dafür organisiert die Schule die Nutzung der Räume um.

 Die Heinrich-Pattberg-Realschule aus der Luft. Das Gebäude muss saniert werden.

Die Heinrich-Pattberg-Realschule aus der Luft. Das Gebäude muss saniert werden.

Foto: Arnulf Stoffel (ast)

Es ist eine gute Nachricht – für Schule, Schüler und die Stadt: Auch nach der anstehenden Sanierung sollen an Moers’ einziger verbleibender Realschule – der Heinrich-Pattberg-Realschule (HPR) – vier Eingangsklassen (Züge) gebildet werden können. Für auswärtige Schüler, die an der HPR im Schuljahr 2018/2019 immerhin 18,7 Prozent der Schülerschaft ausmachten, heißt das: Sie dürfen weiterhin in Moers zur Schule gehen. Im Frühjahr stand das noch in Frage; nicht, weil der Schule die Anmeldungen fehlten, sondern aus Kostengründen. „Die Lösung, die wir jetzt auf dem Tisch liegen haben, ist ein Kompromiss, über den ich sehr glücklich bin“, sagt Schuldezernent Claus Arndt. „Er zeigt, was möglich ist, wenn sich beide Seiten aufeinander zu bewegen und könnte sogar richtungsweisend für ähnliche Probleme sein.“