Kult-Party in Moers-Asberg Endlich wieder Oktoberfest!

Moers-Asberg · Nicht alles wird so sein wie zuletzt 2019. Wer in diesem Jahr auf der Bühne für Stimmung sorgt, wo es noch Karten gibt und was ein Platz im Festzelt kostet.

 Zwölf Euro wird die einzelne Maß Bier im Asberger Festzelt kosten. Auch die Kartenpreise mussten die Veranstalter anheben.

Zwölf Euro wird die einzelne Maß Bier im Asberger Festzelt kosten. Auch die Kartenpreise mussten die Veranstalter anheben.

Foto: dpa/Tobias Hase

Endlich! Nach einer zweijährigen coronabedingten Zwangspause wird es am Freitag, 7. Oktober, und Samstag, 8. Oktober, in Asberg wieder ein großes Oktoberfest geben.

Veranstalter ist auch diesmal wieder die Asberger Bürgergemeinschaft. Deren erster Vorsitzender Frank Eichholz und seine Geschäftsführer-Kollegin Delia Deja stellten das geplante Programm jetzt am Vereinsheim des TV Asberg an der Asberger Straße 172 vor. „Es freut uns wirklich sehr, dass wir unser Fest jetzt wieder machen können“, sagt Eichholz. Immerhin sei es traditionell ein Treffpunkt für viele, viele Asberger.

Gefeiert wird standesgemäß in einem großen, bis zu 1450 Besucher fassenden Zelt auf dem neu gestalteten Quartiers- und Festplatz gleich neben der Sportanlage an der Asberger Straße. Wenn alles klappt, dürfte das Zelt, wie schon bei den Oktoberfesten in den vergangenen Jahren, wahrscheinlich an beiden Tagen ausverkauft sein.

Der Kartenvorverkauf ist bereits angelaufen. Laut Frank Eichholz gibt es schon jetzt für den Samstag nur noch wenige Restkarten, für den Freitag sind aber noch rund 700 Karten zu haben.

Das Programm ist an beiden Abenden gleich. Ab 18 Uhr (Einlass jeweils um 17 Uhr) wird das Publikum zunächst von einer durch das Zelt wandernden, 20 Mann starken Blaskapelle aus den Niederlanden musikalisch eingestimmt, und ab 19.30 Uhr sorgen dann auf der Bühne die sieben „Rampenochsen“ aus der Steiermark mit zünftiger Party- und Oktoberfestmusik für gute Laune. „Die ‚Rampenochsen‘ waren schon in den letzten Jahren da. Wenn die loslegen, stehen sofort alle“, sagt Eichholz. „Leider mussten wir in diesem Jahr die Eintrittspreise stark anheben“, fügt er hinzu. „Stark“ heißt in diesem Fall um zehn Euro pro Karte.

So kosten die normalen Plätze im Zelt diesmal 44,50 Euro, darin enthalten sind allerdings wahlweise ein Haxen- oder Hähnchenessen sowie eine Maß Bier oder ein anderes Getränk.

Daneben gibt es eine Reihe abgeteilter VIP-Bereiche. Dort erhalten die Gäste für 59,50 Euro pro Person zusätzlich zur Maß und dem Essen noch eine Platte mit Fingerfood und einen Schnaps. Jede weitere Maß Bier kostet dann zwölf Euro und die gleiche Menge eines alkoholfreien Getränks zehn Euro.

Eine bayerische Kleiderordnung ist übrigens nicht vorgesehen, was laut Delia Deja auch nicht nötig ist: „Die meisten kommen sowieso im Dirndl beziehungsweise in der Krachledernen oder doch wenigstens mit einem entsprechenden Hut“, sagt sie.

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