Es geht um die Wertschätzung intakter Lebensräume und das über Jahrtausende gewachsenes Gleichgewicht der Natur, das durcheinander gebracht wird. Kurz: Es geht um sogenannte invasiver Arten. Gemeint sind Tiere und Pflanzen, die aus ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet heraus in ein anderes, fremdes Gebiet oder Land gebracht wurden und es geschafft haben, dort zu überleben und sich anschließend fortzupflanzen. „Invasiv“ werden diese Arten, wenn sie sich ausbreitet und dadurch die biologische Vielfalt, andere Tier- und Pflanzenarten und damit auch die heimischen Ökosysteme gefährdet. Solch ungebetene Gäste gibt es auch am Niederrhein.