Moers Zehn Feuerwehreinsätze in 24 Stunden

Moers · Vom Zimmerbrand über einen Gasaustritt bis hin zum Brand auf einem Bauernhof: Die Feuerwehr in Moers hatte am Dienstag und Mittwoch viel zu tun. Insgesamt rückten die Löschzüge der Hauptamtlichen Wache, aus Hülsdonk, Repelen, Kapellen, Schwafheim, Stadtmitte und Asberg zu zehn Einsätzen mit insgesamt 35 Fahrzeugen aus.

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Die gute Nachricht vorab: Verletzte gab es dank des schnellen Eingreifens der Retter keine. Das hätte auch anders ausgehen können.

Gegen 13 Uhr waren die Einsatzkräfte zum Heideweg ausgerückt. Dort hatten Anwohner Gasgeruch festgestellt. Die Feuerwehr ging unter Atemschutz vor und setzte Messgeräte ein. Parallel wurden die benachbarten Wohnhäuser geräumt, weil Explosionsgefahr bestand. Wie sich herausstellte, strömte aus einem Propangastank im Garten eines Abrisshauses Gas aus. Die Abrissarbeiten waren im vollen Gange und wurden sofort abgebrochen. Zudem wurde die Straße weitläufig gesperrt, der hinzu gerufene Energieversorger übernahm weitere Messungen. Nach rund eineinhalb Stunden war der Einsatz beendet.

Ein kurzes aber heftiges Gewitter mit starken Sturmböen am späten Nachmittag löste vermutlich eine automatischen Brandmeldeanlage des Krankenhauses Bethanien aus, hinzu kamen zwei Sturmschäden in Meerbeck, bei denen herabgefallene Äste mit Hilfe einer Drehleiter beseitigt werden mussten.

Auch nachts hatte die Feuerwehr zu tun. Auf der Römerstraße stand ein Auto in Flammen und auf einem Bauernhof in Kapellen brannte ein leerstehender Stall eines Schweinemastbetriebs.

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