Einstige oranische Festung in Moers Warum die Rettung des Stadtgrabens teuer wird

Die Sanierung der Uferlinien und die Entschlammung des Wassers sind nicht nur dringend nötig, sondern auch aufwendig und kostspielig. Wer sie bezahlt und wann die Arbeiten starten sollen.

Mitarbeiter der Lineg vermessen den Moerser Stadtgraben am Rathaus in Höhe Nordwall. Die Sanierung, heißt es, sei ein Generationenprojekt.

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Die Sanierung des Moerser Stadtgrabens ist, ähnlich wie die Umgestaltung der Innenstadt und des Schloss- und Freizeitparks, eine „Generationenaufgabe“ – also: nicht nur unabdingbar, sondern vor allem auch aufwendig und teuer. Außer Teilen der Wallanlage und des Stadtgrabens ist von der einstigen oranischen Festung nämlich nicht mehr viel übrig. Und auch das droht verloren zu gehen, wenn die Stadt nicht aktiv wird. Am kommenden Donnerstag berät der Ausschuss für Stadtentwicklung, Planen und Umwelt über das Thema.