Finanzen in Moers So nachhaltig arbeitet die Sparkasse am Niederrhein

Das Kreditinstitut mit Hauptsitz in Moers hat jetzt einen aktuellen Nachhaltigkeitsbereich vorgelegt. Kundeninteresse ist groß.

 Der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein (v.l.: Frank-Rainer Laake, Giovanni Malaponti und Bernd Zibell) veröffentlichte jetzt einen 17-seitigen Nachhaltigkeitsbericht.    Foto: Sparkasse

Der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein (v.l.: Frank-Rainer Laake, Giovanni Malaponti und Bernd Zibell) veröffentlichte jetzt einen 17-seitigen Nachhaltigkeitsbericht.  Foto: Sparkasse

Foto: Sparkasse Niederrhein

Immer öfter sprechen Kunden der Sparkasse ihre Berater auf das Thema Nachhaltigkeit an. „Dabei geht es um Geldanlagen und Investitionen in energie- und klimaschonende Technik, aber auch um unser Selbstverständnis als regionales Kreditinstitut“, sagt der Vorstandsvorsitzende Giovanni Malaponti.

Der aktuelle, 17-seitige Nachhaltigkeitsbericht der Sparkasse am Niederrhein entspricht den strengen Kriterien des Deutschen Nachhaltigkeits-Kodex (DNK) und gibt Auskunft über vielfältige Maßnahmen und Angebote. Giovanni Malaponti: „Im Kern ist uns wichtig, unseren Kunden einen einfachen Weg in das vielschichtige Thema Nachhaltigkeit anzubieten.“ Der Nachhaltigkeitsbericht der Sparkasse ist unter anderem auf der Internetseite unter www.sparkasse-am-niederrhein.de veröffentlicht.

In 20 Unterpunkten beleuchtet die zertifizierte DNK-Erklärung das Nachhaltigkeitskonzept der Sparkasse am Niederrhein. Die Bandbreite reicht von der Unternehmensführung über die Zufriedenheit der Kunden und die angebotenen Finanzprodukte bis hin zum verantwortungsbewussten Umgang mit Energie und dem gemeinnützigen, gesellschaftlichen Engagement. „Viele der Themenbereiche begleiten uns im Blick auf unsere 175-jährige Geschichte schon lange“, sagt Giovanni Malaponti.

Als im Jahr 1844 das älteste Vorgängerinstitut der heutigen Sparkasse in Kapellen seine Arbeit aufnahm, ging es darum „allen Bewohnern der Gemeinde, vorzüglich aber den Tagelöhnern, Handwerkern und Dienstboten Gelegenheit zu geben, ihr erspartes Geld sicher und rentbar unterzubringen“. Das war Mitte des 19. Jahrhunderts noch nicht selbstverständlich.

Damals wie heute gehe es darum, den Wünschen der Menschen gerecht zu werden, ohne dabei die Bedürfnisse künftiger Generationen aus dem Blick zu verlieren, sagt Giovanni Malaponti. „Unter dem Siegel des Deutschen Nachhaltigkeitskodex werden wir unser bewährtes Geschäftsprinzip strukturiert, transparent und für alle nachvollziehbar weiterentwickeln.“ Mitarbeiter und Kunden sollen wissen, welche Haltung die Sparkasse am Niederrhein in ökonomischen, sozialen und ökologischen Fragen hat.

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