Wirtschaft in Moers Küche mit Kochinsel bleibt im Trend

Moers · Das Gewerbegebiet Hülsdonk ist um eine Attraktion reicher: Die „Küchenmacher“ bieten ab jetzt Mittelklasse- und Luxuseinrichtungen an. Offene, in den Wohnbereich integrierte Küchen sind derzeit besonders gefragt.

 Die Geschäftsführer Michael Dahmen, Andreas Joppe und Guido Melcher in der „Küchenmacher“-Ausstellung.

Die Geschäftsführer Michael Dahmen, Andreas Joppe und Guido Melcher in der „Küchenmacher“-Ausstellung.

Foto: Norbert Prümen (nop)

Unter dem Namen „Küchenmacher“ hat am Donnerstag in Moers, Am Schürmannshütt 34d, ein neues Küchenstudio eröffnet. Bereits einen Tag zuvor hatten auf Einladung der Geschäftsführer Michael Dahmen und Guido Melcher geladene Gäste Gelegenheit, einen ersten Eindruck von dem neuen Geschäft zu gewinnen. Auf gut 1500 Quadratmetern werden dort von der kleinen Single- bis zur großräumigen Wohnküche insgesamt 61 Küchen unter anderem von Herstellern wie Nolte, Hecker und Burger angeboten. „Unsere Preissegment reicht von der guten Mittelklasse bis hin zu ganz exklusiven Einrichtungslösungen“, erklärte Michael Dahmen. „Dazu gehört bei uns zu jedem Küchenkauf ein kompletter Rundumservice“, ergänzte Guido Melcher. „Angefangen bei der Beratung, der Raumplanung – auch direkt vor Ort – Gestaltungsvorschlägen mit Hilfe von 3D-Computer-Programmen, über Anlieferung und Aufbau mit allen notwendigen Elektro- und Wasseranschlüssen, sowie auf Wunsch mit hochmodernen Vernetzungstechniken per Smartphone und Computer.“

Darüber hinaus vermittele man gerne Handwerksbetriebe aus der Region für Kachel- und Fußbodenarbeiten, und sorge – das allerdings gegen Aufschlag – für die Entsorgung der alten Küche. Für die anfängliche Beratung und Planung stehen dem Kunden insgesamt fünf Küchenplaner und eine Innenarchitektin zur Verfügung. Zu diesem Team gehören natürlich auch die beiden Geschäftsführer. Manche Moerser kennen sie vielleicht noch aus ihrem langjährig betriebenen Meda-Küchenstudio an der Bankstraße. Um ihr neues „Küchenmacher“-Geschäft Am Schürmannshütt möglichst breit bekannt zu machen, bieten die beiden ihren Neukunden in den ersten Eröffnungswochen eine Reihe von Lotterie-Aktionen an. Dabei darf zum Beispiel jeder zehnte Küchenkäufer mit einem Rösler-Grill, mit einem E-Bike oder einem Kaffee-Vollautomaten rechnen.

Doch auch für Besucher ohne konkrete Kaufabsichten lohnt sich ein Besuch. Die mit stilvollen, ebenfalls dort erhältlichen Lampen und anderen Accessoires ausgestatteten Musterküchen zeigen einen breiten Querschnitt durch den derzeit privaten Küchengestaltungstrend. Favorisiert wird laut Michael Dahmen weiterhin die freistehende Kochinsel, wobei die Küche jedoch zunehmend in offene Wohnlösungen mit Speisezimmern und Wohnbereichen integriert wird. „Auch weiße Fronten sind nach wie vor in“, sagte Michael Dahmen, „dürften aber in der nächsten Zeit weitgehend durch graue, anthrazitfarbene oder schwarze ersetzt werden.“

Ein großer Teil der im „Küchenmacher“ gezeigten Bespiele nimmt diesen Trend schon jetzt auf. Präsentiert werden aber auch weiterhin klassische Küchen – und sogar eine ganz unkonventionelle, rote Küche ist dabei.

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