Moerser Gemeinden planen fürs Fest Heiligabend: Corona macht Kirchen kreativ

Moers · Freiluft-Christmette, „Begehbare Gottesdienste“, „Gestaltete Mitte“: Evangelische und katholische Gemeinden wollen trotz Corona an Heiligabend möglichst viele Menschen erreichen.

 ARCHIV - 02.01.2018, Brandenburg, Sieversdorf: Ein Herrnhuter Stern leuchtet zur blauen Stunde am 02.01.2018 in Sieversdorf (Brandenburg).  Dieser Stern mit den vielen Spitzen soll an den Weihnachtsstern aus der Bibel erinnern. Foto: Patrick Pleul/zb/dpa - Honorarfrei nur für Bezieher des Dienstes dpa-Nachrichten für Kinder +++ dpa-Nachrichten für Kinder +++

ARCHIV - 02.01.2018, Brandenburg, Sieversdorf: Ein Herrnhuter Stern leuchtet zur blauen Stunde am 02.01.2018 in Sieversdorf (Brandenburg). Dieser Stern mit den vielen Spitzen soll an den Weihnachtsstern aus der Bibel erinnern. Foto: Patrick Pleul/zb/dpa - Honorarfrei nur für Bezieher des Dienstes dpa-Nachrichten für Kinder +++ dpa-Nachrichten für Kinder +++

Foto: dpa/Patrick Pleul

Heiligabend, das ist der Tag, an dem die Kirchen vor Menschen überquellen. Im Corona-Jahr 2020 ist das natürlich ausgeschlossen. Die katholischen und evangelischen Gemeinden müssen sich deshalb etwas einfallen lassen. „Wir wollen niemand wegschicken. Aber wir müssen nun mal die Auflagen erfüllen“, schildert Herbert Werth, Pfarrer an St. Josef Moers und Dechant im Dekanat Moers, das Dilemma. Dass viele Menschen sich sonst nie in der Kirche sehen lassen, sei kein Problem, im Gegenteil. „Das ist wunderbar. Ich bin über jeden froh, der sich überhaupt erstmal daran erinnert, was damals in Bethlehem geschah.“